Oliver Gies, Gründungsmitglied des A-cappella-Ensembles Maybebop, zu Gast in "Das Gespräch"
Sendetermin: Sonnabend, 24. August, 18.00 Uhr, NDR Kultur
Kurztext
Wortverbinder und Musikerfinder: Oliver Gies von Maybebop ist am Sonnabend, 17. August, ab 18.00 Uhr zu Gast in "Das Gespräch" auf NDR Kultur. Tiefgründig und lustvoll vergnügt schreibt Oliver Gies unentwegt Songs für das A-cappella-Ensemble. Das neue Album "Weniger sind mehr" stieg auf Platz 28 in die deutschen Albumcharts ein.
Langtext
Wortverbinder und Musikerfinder: Oliver Gies von Maybebop ist am Sonnabend zu Gast im Gespräch auf NDR Kultur. Tiefgründig und lustvoll vergnügt schreibt Oliver Gies unentwegt Songs für das A-cappella-Ensemble. Das Repertoire reicht von romantischen Liebesliedern bis hin zu gesellschaftskritischem HipHop, von Bach bis die Tonalität sprengenden psychedelischen Songs. Das neue Album "Weniger sind mehr" stieg auf Platz 28 in die deutschen Albumcharts ein.
Der studierte Musik- und Mathematiklehrer spielt virtuos mit Worten und Noten und lebt als freischaffender Sänger, Songschreiber und Arrangeur in Hannover. Im vergangenen Jahr war Maybebop monumental zu hören, gemeinsam mit dem NDR Pops Orchestra, und bald beginnen Proben mit dem Göttinger Sinfonieorchester. Oliver Gies gelingt es mit seinen Liedern, Alltägliches ins Rampenlicht zu stellen, um es aus neuen Perspektiven zu entdecken und zu bedenken. Seine harmonischen Wendungen berühren und irritieren und zeugen von einem unerschöpflichen kreativen Vermögen.
In Maybebop-Konzerten genügen Stichworte aus dem Publikum, ein Musikstilwunsch, und nach wenigen Minuten erklingt ein Song, der verblüffend gefeilt wirkt. Der Tourneeplan führt die vier befreundeten Sänger mit mittlerweile etwa 120 Konzerten pro Jahr quer durch Deutschland, nach Österreich und in die USA. Doch bei aller Begeisterung und allen Erfolgen bleibt Oliver Gies bescheiden und betont die arbeitsreiche Basis vokaler Qualitäten. Magdalene Melchers befragte ihn. "Das Gespräch" mit Oliver Gies ist zu hören am Sonnabend, 24. August, ab 18.00 Uhr auf NDR Kultur.
22. August 2013 / RC
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