"Das Gespräch" mit Jörg Mannes, dem Ballettdirektor der Staatsoper Hannover
Sendetermin: Sonnabend, 11. Mai, 18.00 Uhr, NDR Kultur
Kurztext
Seit Beginn der Saison 2006/2007 leitet Jörg Mannes mit großem Erfolg das Staatsballett Hannover. Ob "Madame Bovary" oder "Verklärte Nacht", die Vorstellungen sind sehr gut besucht und versprechen Tanz auf höchstem Niveau. Am 11. Mai hat sein neues Stück "Inferno - eine Italo-Revue" Premiere. Auch darüber redet Jörg Mannes am Sonnabend, 11. Mai, um 18.00 Uhr mit Andrea Schwyzer in "Das Gespräch" auf NDR Kultur.
Langtext
Sein neues Stück sei "nicht typisch" für ihn, sagt Hannovers Ballettdirektor Jörg Mannes, der am Sonnabend, 11. Mai, dem Tag der Premiere, um 18.00 Uhr zu Gast ist in der Sendung "Das Gespräch" auf NDR Kultur. In "Inferno - eine Italo-Revue" setzt sich Mannes mit der Machtgier, der Maßlosigkeit und den Affären von Rodrigo Borgia auseinander, dem Mann, der 1492 als Papst Alexander VI. den Heiligen Stuhl erklomm. Politik als Revue, Religion als Show! Auch im heutigen Italien? Parallelen zu uns bekannten italienischen Machthabern seien "rein zufällig", schmunzelt Mannes.
Seit Beginn der Saison 2006/2007 leitet Jörg Mannes das Staatsballett Hannover - mit großem Erfolg. Ob "Madame Bovary", "Alice im Wunderland" oder "Verklärte Nacht", die Vorstellungen sind sehr gut besucht und versprechen Tanz auf höchstem Niveau. Die Produktion "Gefährliche Liebschaften", uraufgeführt im März 2010 an der Staatsoper Hannover, brachte Mannes eine Nominierung für den Theaterpreis "Der Faust" ein. Tanz soll Gefühle transportieren, bringt Jörg Mannes im Gespräch mit Andrea Schwyzer sein Credo als Choreograf auf den Punkt. Außerdem spricht er über den Stellenwert der Tanzsparte, über angehende Intendanten, die noch nie eine Ballett-Produktion gesehen haben, und über die doppelt gezählten Ehejahre, die ihn mit seiner Frau verbinden - zu hören am Sonnabend, 4. Mai, um 18.00 Uhr in der Sendung "Das Gespräch" auf NDR Kultur.
10. Mai 2013 / RP
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