Stand: 04.01.2013 14:41 Uhr

"Wickerts Bücher": Ulrich Wickert im Gespräch mit dem Journalisten Peter Merseburger

Sendung: Sonntag, 6. Januar, 13.00 Uhr, NDR Kultur

Kurztext:
Man könne die Bedeutung von Theodor Heuss, dem ersten Bundespräsidenten, gar nicht hoch genug einschätzen, meint der Journalist und Heuss-Biograph, Peter Merseburger. Wie er das getan hat und was die Deutschen heute noch aus seinem Wirken lernen können, darüber unterhält sich Ulrich Wickert am Sonntag, 6. Januar, ab 13.00 Uhr ausführlich mit Merseburger in "Wickerts Bücher" auf NDR Kultur.

Langtext:
"Nach Köhler und Wulff muss man einfach über das Amt des Bundespräsidenten sprechen", sagt Ulrich Wickert. Er tut das in "Wickerts Bücher" am Sonntag, 6. Januar, mit dem Heuss-Biograph Peter Merseburger. Man könne die Bedeutung von Theodor Heuss, dem ersten Bundespräsidenten, gar nicht hoch genug einschätzen, meint der Journalist Merseburger, und bezeichnet ihn darum als "Vater der Bundesrepublik". Gut, da war auch noch Adenauer, "er hat Weichen gestellt, war aber keiner, der der Republik ein Gesicht gegeben hätte. Heuss hat mit seinen Reden und seiner Ausstrahlung dafür gesorgt, dass die Bundesrepublik allmählich von den Menschen angenommen wurde." Über Heuss und dessen politisches Wirken spricht Ulrich Wickert mit dem Journalisten.

Peter Merseburger, geboren 1928 in Zeitz bei Leipzig, wurde bundesweit bekannt in den sechziger Jahren als Moderator des NDR-Magazins "Panorama". Später war er ARD-Korrespondent in Washington, Ost-Berlin und London.


4. Januar 2013 / RP

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