Stand: 25.09.2012 15:31 Uhr

„Einmal Hans mit scharfer Soße“: NDR, ARTE und Wüste Medien verfilmen Bestseller von Hatice Akyün

Der Bestseller „Einmal Hans mit scharfer Soße“ kommt ins Fernsehen: Vom 25. September bis zum 26. Oktober setzt Buket Alakus den Roman von Hatice Akyün in Szene. Drehorte liegen in Hamburg, im nördlichen Niedersachsen (Dibbersen und Marschacht) sowie in Elmshorn. Das Drehbuch nach Hatice Akyüns Vorlage schrieb Ruth Toma. Vor der Kamera stehen u. a. Idil Uener („Im Juli“, „Zweiohrküken“, „Mordkommission Istanbul“), Adnan Maral („Türkisch für Anfänger“), Siir Eloglu („Almanya – Willkommen in Deutschland“) sowie Steffen Groth („Weissensee“), Max von Thun („Rubbeldiekatz)“ und Janek Rieke („Die Kinder von Blankenese“). Mit der romantischen Komödie setzt der NDR die erfolgreiche Tradition fort, deutsch-türkische Geschichten aus der Mitte unserer Gesellschaft zu erzählen. Buket Alakus gehört neben Fatih Akin und Özgür Yildirim zu den wichtigsten Vertretern einer Regie-Generation, deren Karrieren der NDR maßgeblich begleitet hat. „Einmal Hans mit scharfer Soße“ ist eine Koproduktion von NDR und Wüste Medien in Zusammenarbeit mit ARTE.

Hatice Akyün: „Mit der Verfilmung meines Buches ‚Einmal Hans mit scharfer Soße‘ geht ein Traum für mich in Erfüllung. Das Drehbuch ist wunderbar gelungen, und die Besetzung mit Idil Üner als Hatice übertrifft all meine Wünsche. Die Geschichte ist modern, romantisch und sehr komisch. Buket Alakus wird ihr ganzes Herzblut hineingeben. Sie ist eine tolle Regisseurin, die dem Film mit ihrer türkischen Seele und ihrem deutschen Handwerk eine ganz besondere Aura verleihen wird. Von ganzem Herzen wünsche ich der Crew einen erfolgreichen Dreh und viel Freude.“ Von Hatice Akyüns Buch sind bislang 300.000 Exemplare verkauft worden.

Zur Handlung: Die 35-jährige Journalistin Hatice (Idil Üner) schreibt für ein Hamburger Szene-Magazin. Ausgerechnet an dem Tag, als sie ihrer Familie den langersehnten Schwiegersohn (Janek Rieke) vorstellen will, kommt es zwischen den beiden zum Streit. Ihre beiden Schwestern Abla (Demet Gül) und Fatma (Sesede Terziyan), vor allem aber Mutter Emine (Şiir Eloğlu) und Vater Ismail (Adnan Maral) sind schockiert. Um seine störrische Tochter zur Räson zu bringen, ordnet Vater Ismail an, dass Hatices jüngere Schwester Fatma erst dann heiraten darf, wenn Hatice unter der Haube ist. Da gibt es nur ein Problem: Fatma ist schwanger, und es ist nur eine Frage von Wochen, bis das Bäuchlein erkennbar ist. Wenn Fatma auf Hatice warten muss, ist sie verloren. Also versuchen Abla und Fatma, ihrer Schwester türkische Männer schmackhaft zu machen. Doch die kommen für Hatice prinzipiell nicht in Frage, sie will einen deutschen Hans mit scharfer Soße ...

Produzenten sind Ralph Schwingel und Uwe Kolbe (Wüste Medien GmbH), Produktionsleitung: Beatrice Hallenbarter, Kamera: Jutta Pohlmann. Die Redaktion haben Sabine Holtgreve (NDR) und Georg Steinert (ARTE). Die Produktion von „Einmal Hans mit scharfer Soße“ wird gefördert mit Mitteln der nordmedia. Wann das Erste den Film zeigt, steht noch nicht fest.


25. September 2012 / IB

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