"Was verdient der Norden 2012?" NDR Fernsehen untersucht Einkommen - von der Plätterin bis zum Millionär
Sendetermin: Montag, 20. August, 21.00 Uhr
Überhöhte Managergehälter oder Abfindungssummen bestimmen die Schlagzeilen. Über Mindestlöhne wird heftig diskutiert. Doch das eigene Gehalt ist tabu - darüber zu sprechen, gehört sich in Deutschland nicht. Dabei wüsste doch jeder gerne, wie viel der Nachbar genau verdient oder die neu eingestellte Kollegin. In "Was verdient der Norden 2012?" will Moderator Florian Weber Schluss machen mit der Geheimniskrämerei um den Verdienst. Die Sendung möchte anschaulich zeigen, was sieben Millionen Norddeutsche für ihr Einkommen jeden Tag leisten müssen - von ganz unten bis an die Spitze der Topverdiener. Ein Arbeitnehmer im Norden verdient durchschnittlich 3134 Euro im Monat brutto und gehört damit zur Mittelschicht, doch die Kluft zwischen Geringverdienern und Superreichen ist groß. Das NDR Fernsehen zeigt "Was verdient der Norden 2012?" am Montag, 20. August, um 21.00 Uhr.
Florian Weber packt selbst mit an und übernimmt an einem Tag in einer Wäscherei die Arbeit einer Plätterin, die mit 14.000 Euro Jahreseinkommen zu den norddeutschen Geringverdienern zählt. An einem anderen Tag lernt er stellvertretend für das TV-Publikum den Arbeitsalltag in einer Schlachterei kennen - und erlebt bei einem weiteren Einsatz, was ein Ingenieur für Akustik bei VW leistet. Auch bei Selbstständigen findet er heraus, was sie für ihr Geld tun müssen. Am Ende jedes Tages bekommt er seinen Lohn.
Begleitend zu den Ausflügen in die Berufswelt von Lehrern, Krankenschwestern, sogenannten "Creativdirectors" oder selbständigen Unternehmern mit Umsätzen in Millionenhöhe ordnet die 45-minütige Sendung den jeweiligen Verdienst mittels einer animierten Grafik in die norddeutsche Einkommenspyramide ein. Wer verdient am wenigsten und wie viel ist das? Wie schneiden wir mit unserem norddeutschen Durchschnittsverdienst im Vergleich zu anderen Bundesländern ab? Und was muss ich verdienen, um zu den Reichsten zu gehören?
17. August 2012/IB
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