"Das Gespräch" mit dem Trompeter und Komponisten Markus Stockhausen
Sendetermin: Sonnabend, 18. August, 18.00 Uhr, NDR Kultur
Kurztext
Markus Stockhausen schreibt derzeit ein Werk für Solotrompete und Orchester für das Norddeutsche Philharmonische Akkordeonorchester. In "Das Gespräch" spricht er darüber, über "Weltmusik", erläutert sein Konzept der "Intuitiven Musik" und erzählt, was er für die Zeit als Composer und Artist in Residence bei den Hamburger Symphonikern plant. Zu hören am Sonnabend, 18. August, ab 18.00 Uhr in "Das Gespräch" auf NDR Kultur.
Langtext
Markus Stockhausen schreibt derzeit ein Werk für Solotrompete und Orchester für das Norddeutsche Philharmonische Akkordeonorchester. Damit möchte er auch dazu beitragen, das Akkordeon von seinen Klischees zu befreien. Wie, das erklärt der Trompeter, Komponist und Dirigent im Gespräch mit Margarete Zander auf NDR Kultur.
Beglückende Erinnerungen sind für Markus Stockhausen Konzerte mit seinem Bruder Simon zum 10-jährigen Bestehen der Kölner Philharmonie "Jubilee" und beim 31. evangelischen Kirchentag 2007 "Abendglühen". Mit den 100.000 Menschen im Publikum und bis zu 1800 Blechbläsern erlebte er die Musik als etwas Erfüllendes.
Der 1957 in Köln geborene Sohn des Komponisten Karlheinz Stockhausen (1928-2007), für den sein Vater sämtliche Trompetenparts geschrieben hatte, hat sich seit einigen Jahren völlig von der sogenannten "Neuen Musik" distanziert und komponiert seine eigene Musik. Dabei tritt er keineswegs in die Fußstapfen seines Vaters, sondern bezeichnet sich selbst als Autodidakten und gibt Kurse für seine "Intuitive Musik".
In "Das Gespräch" spricht er über "Weltmusik", erläutert sein Konzept der "Intuitiven Musik" und erzählt, was er für die Zeit als Composer und Artist in Residence bei den Hamburger Symphonikern gemeinsam mit seinem Bruder Simon plant und wie er das ganze Orchester zum Improvisieren bringen will. Zu hören am Sonnabend, 18. August, ab 18.00 Uhr in "Das Gespräch" auf NDR Kultur.
16. August 2012/RC
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