Stand: 14.08.2012 09:46 Uhr

Halbzeit für den "Tag der Norddeutschen": Rohschnitt für das 18-Stunden-Zeitdokument steht

Halbzeit für den "Tag der Norddeutschen": Nachdem mehrere Dutzend NDR Teams am 11. Mai dieses Jahres den Alltag von mehr als 100 Menschen von Rügen über Bremen bis Papenburg, von Flensburg bis Göttingen gefilmt hatten, haben Regisseurin Franziska Stünkel, sieben Cutterinnen und Cutter und die NDR Redaktion inzwischen das gesamte Material gesichtet. Auch einen Rohschnitt der bislang längsten, größten und umfassendsten Dokumentation über den Norden gibt es bereits. Das NDR Fernsehen zeigt den "Tag der Norddeutschen" am Sonnabend, 10. November, von 6 bis 24 Uhr - dann können die Zuschauerinnen und Zuschauer in Echtzeit erleben, was an einem einzigen Tag überall im Norden in 18 Stunden passiert ist.

Vier Wochen brauchte das Team, um sich die insgesamt rund 700 Stunden anzuschauen, die am 11. Mai entstanden sind. Ob Dauercamper oder Damenschneiderin, Seebestatterin oder Hebamme, Millionär oder Obdachlosenzeitungsverkäuferin Tanzlehrer oder Terrarienbauer - die Vielfalt der begleiteten Menschen ist riesig. Danach haben die Cutter jeweils einige Stunden der Dokumentation vormontiert. Damit steht das erste Gerüst für den "Tag der Norddeutschen". Das Konzept für die Montage hat die mehrfach ausgezeichnete Regisseurin, Drehbuchautorin und Fotografin Franziska Stünkel entworfen. Nach dem Rohschnitt wird es bei der TV Plus Fernsehproduktion in Hannover, die die Realisation des Projekts übernommen hat, Ende August an den Feinschnitt gehen. Dann folgen die technischen Endfertigungen für den Ton, Sound, die Farben und Grafiken. Der Hannoveraner Mousse T., international erfolgreicher Hit-Produzent, entwirft derzeit den musikalischen Rahmen für den "Tag der Norddeutschen". Einen Teil des Soundtracks hat er bereits mit dem NDR Pops Orchestra in Hannover eingespielt.

Moderator Hinnerk Baumgarten präsentiert am 10. November im NDR Fernsehen das einzigartige Zeitdokument. Live-Gespräche im Studio ergänzen die dokumentarischen Aufnahmen - zum Beispiel mit Gästen, die ihre Geschichte vom 11. Mai weitererzählen.

"Der Tag der Norddeutschen" ist ein trimediales NDR Projekt. Im Radio hatten NDR 1 Niedersachsen, NDR 1 Welle Nord, NDR 1 Radio MV, NDR 90,3, NDR 2, N-JOY und NDR Kultur ihre Hörerinnen und Hörer dazu aufgerufen, sich für den 11. Mai zu bewerben. Das NDR Fernsehen inklusive der Regionalmagazine "Hallo Niedersachsen", "Nordmagazin", "Schleswig-Holstein Magazin" und "Hamburg Journal" war ebenso dabei wie das Online-Angebot NDR.de. Partner ist Radio Bremen mit Radio Bremen TV sowie seinen Radioprogrammen Bremen Eins, Bremen Vier und Nordwestradio. Gefördert wird "Der Tag der Norddeutschen" mit Mitteln der nordmedia Mediengesellschaft und Filmförderung für Niedersachsen und Bremen.

Wenn Sie über die Entstehung der Dokumentation berichten und einen Blick in die "Schnitt-Werkstatt" werfen möchten, rufen Sie uns an - wir machen einen Besuch bei TV Plus gern möglich.

Weitere Informationen zum "Tag der Norddeutschen", zum Beispiel Einblicke in einige Drehs am 11. Mai, finden Sie unter NDR.de/dertag.

14. August 2012/IB

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