"Das Gespräch" mit der ungarischen Philosophin Ágnes Heller
Sendetermin: Sonnabend, 5. Mai, 18.00 Uhr, NDR Kultur
Kurztext
Rainer Sütfeld hat die ungarische Philosophin Ágnes Heller zu Gast, die in diesem Jahr den Carl-von-Ossietzky-Preis für Zeitgeschichte und Politik erhält. Er spricht mit ihr über den Überlebenskampf im von den Nazis besetzten Ungarn, ihre Enttäuschung über den Kommunismus und die bedrohliche Situation im heutigen Ungarn. Zu hören in "Das Gespräch" am Sonnabend, 5. Mai, ab 18.00 Uhr auf NDR Kultur.
Langtext
Den Carl-von-Ossietzky-Preis für Zeitgeschichte und Politik erhält in diesem Jahr die ungarische Philosophin Ágnes Heller. Anlass genug, die 1929 in Budapest geborene Philosophin am Tag nach der Preisverleihung in Oldenburg zum Gespräch zu bitten. Die immer noch kämpferische Ungarin bekam den alle zwei Jahre verliehenen Preis aufgrund ihrer Furchtlosigkeit zugesprochen, mit der sie zeitlebens unter wechselnden Regimen ihren eigenen Überzeugungen gefolgt ist. Als europäisch und kosmopolitisch denkende Intellektuelle gebe sie einem verängstigten Europa ein eindrucksvolles Beispiel, so die Jury.
Rainer Sütfeld hat mit der jüdischen Wissenschaftlerin über ihren Überlebenskampf im von den Nazis besetzten Ungarn, ihre Enttäuschung über den Kommunismus und die bedrohliche Situation im heutigen Ungarn gesprochen. Auch hier hat sich die 82-jährige Philosophin natürlich wieder unüberhörbar und furchtlos eingemischt. Zu hören ist "Das Gespräch" am Sonnabend, 5. Mai, ab 18.00 Uhr auf NDR Kultur.
4. Mai 2012/RP
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