Stand: 06.04.2009 16:08 Uhr

Neues Leben in alten Klöstern: Spurensuche in Mecklenburg-Vorpommern

Sendetermin: Karfreitag, 10. April 2009 | 11.15 bis 12.00 Uhr | NDR Fernsehen

Von den einst zahlreichen Klöstern in Mecklenburg-Vorpommern, bedeutende Zeugen mittelalterlicher Kunst und sakralen Lebens, wird nur noch eines von Ordensleuten bewohnt: Verchen am Kummerower See. Für seine Reportage "Neues Leben in alten Klöstern" am Karfreitag, 10. April, im NDR Fernsehen hat Redakteur Peter J. Harke drei Schwestern dieses Klosters beobachtet: bei der Hausarbeit, beim Tanz mit den Dorfbewohnerinnen unter dem Altar und bei einem seelsorgerischen Gespräch in einem Paddelboot auf dem Kummerower See.
Das einst bedeutendste Zisterzienser Kloster stand in Bad Doberan. Noch heute ist das Doberaner Münster mit zahllosen Kunstschätzen ein touristischer Anziehungspunkt. Der Autor und sein Team haben eine Besuchergruppe bei einer Gewölbeführung begleitet.
In der Klosterruine Dargun gibt es zwei kontrastreiche Konzerte: ein klassisches mit den Eberswalder Philharmonikern und nachts ein Techno-Festival im Klosterhof. Das Orgelmuseum des Landes ist in der Klosterkirche von Malchow untergebracht. Dort erklärt Museumsleiter Friedrich Drese die "Königin der Instrumente" und spielt die berühmte Toccata und Fuge in d-Moll von Johann Sebastian Bach.
Die letzte Station im Film ist das wenig bekannte, einst von den Dänen erbaute Kloster in Bergen auf Rügen. Die Marienkirche ist ein Baudenkmal von nationalem Rang mit bedeutenden mittelalterlichen Wandmalereien.

Neues Leben in alten Klöstern: Zu sehen ist die 45-minütige Reportage am Freitag, 10. April, um 11.15 Uhr im NDR Fernsehen.


Fotos in Druckqualität finden Sie unter dem Stichwort "Klöstern" unter www.ARD-Foto.de


6. April 2009


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