Stand: 15.07.2008 09:00 Uhr

Wachsende Stadt - wachsende Universität

von Silke Jendrowiak

Die Universität muss nicht nur in großen Teilen saniert werden. Sie muss auch mehr Räume und Gebäude bekommen. Wir brauchen mindestens dreißig Prozent mehr Fläche, sagte Präsidentin Monika Auweter-Kurtz zu NDR 90,3.
Bericht

Die Universitätspräsidentin hofft auf ein Neubau-Programm und dazu sagt Monika Auweter-Kurtz:


O-Ton:
A: Entweder der Gestalt, dass wir im Grindelviertel an der Bundesstraße etliche Gebäude abreißen, um dann besser und mit mehr Fläche überbauen zu können, oder aber eine vollständige Verlagerung der Universität, was uns natürlich auch einen gewaltigen Aufschwung geben würde.

Der Aufschwung ist im Grunde schon da. Denn - so verrät die Universitätspräsidentin - es sei gelungen, viel mehr Forschungsgelder einzuwerben. In diesem Jahr soll es noch mehr werden. Mit dem Geld kommen auch mehr Forscher. Und weil auch die Lehre auf die Betreuung kleinerer Gruppen umgestellt wird, stelle man jetzt schon neues Lehrpersonal ein. Insgesamt beziffert Monika Auweter-Kurtz den zusätzlichen Flächenbedarf auf fast ein Drittel:

O-Ton:
A: Wenn Sie die Volumina mal finanziell aufsummieren, dann haben wir einen Aufwachs von dreißig, vierzig Prozent. D.h. wir brauchen auch mindestens dreißig Prozent Flächenzuwachs.


Das bedeutet: Nur marode Bauten sanieren ist für die Universität keine Alternative. Das Programm der Präsidentin heißt: Die Universität einer wachsenden Stadt wächst mit.

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