Aus für den Zählstift bei der Hamburg-Wahl

Auch die nächste Hamburg-Wahl wird per Hand ausgezählt. Darauf haben alle Fraktionen sich im Verfassungsausschuss geeinigt. Die Erwartungen an einen Zählstift haben sich nicht erfüllt. Kosten und Nutzen stünden in keinem Verhältnis. Bis zu 15 Mio. Euro würde der Einsatz technischer Zählhilfen kosten, die Hälfte mehr als eine manuell gezählte Wahl. Damit bleibt es dabei, dass die Kandidaten erst am Montag erfahren, ob sie in die Bürgerschaft gewählt sind.

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