Thomas Bösenberg wird Leiter des "Hamburger Inklusions-Büros".
Der langjährige Chef von "Team.Arbeit.Hamburg" war wegen seiner Arbeitsmarktpolitik bei Sozialsenator Detlev Scheele in Ungnade gefallen und musste im August vergangenen Jahres seinen Posten räumen. Als Leiter des neu geschaffenen Inklusions-Büros wird er so etwas wie die rechte Hand von Ingrid Körner, der Senatskoordinatorin für die Gleichstellung behinderter Menschen. Körner zu NDR 90,3 "Es gibt in der Stadt kleinere, aber auch größere Initiativen, Projekte, Vereine und Verbände, die sich auf den Weg gemacht haben, die Lebensumstände behinderter Menschen zu verbessern. Diese Projekte und Ideen gilt es miteinander in Verbindung zu bringen, so dass wir hier eine effektivere Arbeit auf den Weg bringen."
Und diese Vernetzung soll genau das neue Inklusions-Büro mit Thomas Bösenberg leisten. --- Die Idee der Inklusion ist festgeschrieben in der UN-Behindertenrechts-Konvention. Gemeint ist damit, dass behinderte Menschen völlig selbstverständlich am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können und nicht mehr ausgegrenzt werden.
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