die nordreportage: Von Tausend Weichen und Waggons
Sendung: Montag, 16. März 2015, 18.15 - 18.45 Uhr im NDR Fernsehen
Wenn auf dem zweitgrößten Rangierbahnhof der Welt in Maschen kurz vor Hamburg nur ein einziges Gleis blockiert ist, wirft das die komplizierten Pläne für die ganze Zusammenstellung der Züge durcheinander. Hermann Räth ist deshalb im Dauereinsatz. Er gehört hier zum Notfallteam im niedersächsischen Maschen und muss mit seiner Truppe immer sofort los, wenn irgendwo auf dem 280 Hektar großen Gelände eine Weiche streikt oder ein Gleis Probleme macht.
Bei Matthias Lengemann hingegen das reine Kontrastprogramm: Der Lokführer ist ganz auf sich alleine gestellt. Er muss einen Sonderzug mit Gefahrgut zu einem 30 Kilometer entfernten Chemiewerk bringen. Allerdings gibt es auf der einsamen Strecke, die nicht mehr zum Bereich der Deutschen Bahn gehört, keine digitale Technik, keine automatische Steuerung der Weichen und keine Signale. Alles muss Matthias Lengemann jetzt selbst per Hand erledigen.
Pannendienst und Sonderzug: "die nordreportage" begleitet die Männer vom Rangierbahnhof Maschen bei ihrer spannenden Aufgabe, dafür zu sorgen, dass täglich Tausende Eisenbahnwaggons in Europas größtem Rangierbahnhof ein- und ausfahren können.
"die nordreportage: Von tausend Weichen und Waggons". Zu sehen ist die 30-minütige Reportage am Montag, den 16. März um 18.15 Uhr im NDR Fernsehen. Wiederholt wird die Sendung am 20.3. um 13.00 Uhr
Jeden Montag sendet das NDR Fernsehen in der Reihe "die nordreportage" 30-minütige Filme, in denen Menschen im Mittelpunkt stehen, die nicht unbedingt prominent sind, aber im Norden leben und vor einer spannenden, persönlichen Herausforderung stehen. Dabei ist es der Anspruch der Autoren, besonders nah dran zu sein an den Protagonisten. Das Kamerateam ist mittendrin, ohne das Geschehen groß zu beeinflussen. So entstehen sehr authentische Filme, die den Zuschauer von der ersten Minute an packen und teilhaben lassen.
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