Zwei Jahre nach dem verheerenden Brand auf dem Frachter MSC Flaminia fährt das Schiff wieder.
Das Schiff ist nach Informationen von NDR 90,3 in den vergangenen Monaten in Rumänien für einen zweistelligen Millionenbetrag repariert worden.
Wie ein Neubau sieht die MSC Flaminia aus, außer dem Namen erinnert kaum etwas noch an das ausgebrannte, rostige und rußverschmierte Schiff, das im Sommer vor zwei Jahren in Wilhelmshaven festmachte. Mitten auf dem Atlantik war Ladung in Brand geraten und explodiert, drei Besatzungsmitglieder kamen ums Leben, die restliche Crew gab das brennende Schiff auf. Erst nach Wochen gelang es Schleppern, das Schiff in einen Hafen zu bringen. In den vergangenen 5 Monaten nun haben Werftarbeiter im rumänischen Mangalia große Teile des Rumpfes ausgetauscht, gleichzeitig wurde das Schiff auf den neuesten technischen Standard gebracht und verbraucht jetzt beispielsweise deutlich weniger Treibstoff als früher. Reparatur und Umbau haben nach Angaben aus Rumänien rund 20 Millionen Euro gekostet, die Reederei NSB in Buxtehude wollte das nicht kommentieren. Die Flaminia soll künftig wieder im Liniendienst zwischen dem Mittelmeer und der US-Golfküste eingesetzt werden.
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