Stand: 12.08.2014 09:53 Uhr

"Menschen am Rande der Welt": dreiteilige Reportage über Bewohner der Arktis

Start: Donnerstag, 14. August, 20.15 Uhr, NDR Fernsehen

Der hohe Norden Europas verändert allmählich sein Gesicht: Die Sommer werden länger, die Winter kürzer. Es herrscht Goldgräberstimmung unter dem Nordpol. Welche Auswirkungen das auf der Bewohner der Region hat, schildert Tilman Bünz in der dreiteiligen Serie "Menschen am Rande der Welt", die das NDR Fernsehen vom 14. August an um 20.15 Uhr in der Reihe "Länder - Menschen - Abenteuer" zeigt. Die Reisen führen ins Dorf der Walfänger im Westen Grönlands, zum eingefrorenen Feuerschiff auf 80 Grad Nord in Spitzbergen und mitten unter die Rentierhirten bei Kvikkjokk in Lappland.

Gedreht wurde bei allen Temperaturen und zu allen Jahreszeiten: In der arktischen Nacht, die so kalt ist, dass die Härchen in der Nase einfrieren, und im endlosen Sommer, wo es niemals richtig dunkel wird und die Mücken die Macht übernehmen. Der langjährige Skandinavien-Auslandskorrespondent Tilmann Bünz und sein Team stellen in der ersten Folge über Grönland zum Beispiel Ola vor, einen Farmer, der sich im Süden der Insel über die erste Erdbeerernte seit Menschengedenken freut. Und sie haben u. a. Rodebay im Westen Grönlands besucht: vierzig Häuser, fünfzig Menschen, kein fließend Wasser, keine Autos. Dafür Meerblick für alle, Heilbutt so groß wie Lenkdrachen und hin und wieder ein Wal von dreißig Tonnen Gewicht.

Die weiteren Folgen über Spitzbergen und Lappland zeigt das NDR Fernsehen voraussichtlich am Donnerstag, 30. Oktober.

Fotos: www.ARD-Foto.de

12. August 2014/IB

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