Stand: 01.04.2015 12:00 Uhr

Kurt-Magnus-Preis für NDR Info Reporter Benedikt Strunz

Der NDR Info Reporter Benedikt Strunz hat am Mittwoch, 1. April, in Frankfurt einen Kurt-Magnus-Preis erhalten. Der Nachwuchsförderpreis der ARD gilt als eine der bedeutendsten Hörfunk-Auszeichnungen in Deutschland. Die Jury würdigte "seine herausragenden Leistungen als Rechercheur und Reporter sowie seine Fähigkeit, die Ergebnisse seiner Recherchen adäquat und dem Medium Hörfunk entsprechend innovativ umzusetzen." Strunz bekam einen von zwei 2. Preisen. Der 1. Preis ging an Hadija Haruna (HR).

NDR Intendant Lutz Marmor: "Benedikt Strunz ist ein herausragendes journalistisches Talent. Sein Biss und sein langer Atem bei investigativen Recherchen, seine Fähigkeit, komplexe Materialien zu durchdringen, sind bemerkenswert. Ich freue mich, ihn in unserem Team zu haben. Herzlichen Glückwunsch zum Kurt-Magnus-Preis!"

Benedikt Strunz arbeitet seit 2012 als freier Mitarbeiter für NDR Info, insbesondere für den "Reporterpool", die investigative Rechercheredaktion des Radiosenders. 2013 war er an dem Rechercheprojekt "Der geheime Krieg" von NDR und Süddeutscher Zeitung beteiligt, 2014 und 2015 - im Team von NDR, WDR und SZ - an den internationalen Rechercheprojekten "Luxemburg-Leaks" und "Swiss-Leaks".

Benedikt Strunz wurde 1980 in Heidelberg geboren. Nach dem Studium der Politikwissenschaften und der Wirtschaftsgeschichte forschte und lehrte er an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Bereich Politische Kommunikation, wo er 2014 promovierte. Zugleich arbeitete und hospitierte er bei unterschiedlichen freien und öffentlich-rechtlichen Radiosendern und volontierte 2010 beim NDR.

Der Kurt-Magnus-Preis wird alljährlich von der Dr.-Kurt-Magnus-Stiftung verliehen. Die Stiftung fördert qualifizierte Nachwuchskräfte des deutschen Hörfunks. Die Federführung für die Preisverleihung liegt beim Hessischen Rundfunk, bei dem Dr. Kurt Magnus bis zu seinem Tod 1962 Vorsitzender des Verwaltungsrats war.

Ein Foto von Benedikt Strunz schicken wir Ihnen gern - bei Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Fotoredaktion (pressefoto@ndr.de, Tel. 040/4156-2305).

1. April 2015/RC

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