Goodbye Jehova: der Schriftsteller Misha Anouk zu Gast bei Almut Engelien in "Das Gespräch"
Sendetermin: Sonnabend, 11. April, 18.00 Uhr, NDR Kultur
Kurztext
Als Slam Poet Micha Anouk mit 20 Jahren die Zeugen Jehovas verließ, verlor er auch seine Familie und alle Freunde. Anouk hat mehrere Bücher geschrieben, zuletzt "Goodbye Jehova - Wie ich die bekannteste Sekte der Welt verließ", und berät Menschen, die ein Problem mit einer Sekte haben. Am Sonnabend, 11. April, ist er zu Gast bei Almut Engelien in "Das Gespräch" - zu hören ab 18.00 Uhr auf NDR Kultur.
Langtext
"Ich hätte es fast nicht überlebt", sagt Slam Poet Misha Anouk im Gespräch auf NDR Kultur und meint damit seinen - letztendlich erfolgreichen - Versuch, die Zeugen Jehovas zu verlassen. Er wurde in eine Zeugen-Jehova-Familie hineingeboren. Großeltern, Eltern, der Bruder, alle glaubten an den bevorstehenden Weltuntergang, an die Existenz von Satan und Dämonen. Doch Micha Anouk war schüchtern, der Predigtdienst an den Wohnungstüren fiel ihm schwer. Das Sex- und Onanierverbot wurde eine Tortur. Doch er hing an der Gemeinschaft und an seinen liebevollen Eltern. Mit 20 schlief er mit einer Frau und schaffte den Ausstieg. Er verlor seine Familie und alle Freunde. Misha Anouk hat mehrere Bücher geschrieben, zuletzt "Goodbye Jehova - Wie ich die bekannteste Sekte der Welt verließ", und berät Menschen, die ein Problem mit einer Sekte haben. Am Sonnabend, 11. April, ist er zu Gast bei Almut Engelien in "Das Gespräch" - zu hören ab 18.00 Uhr auf NDR Kultur.
9. April 2015 / IB
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