Stand: 18.12.2014 09:57 Uhr

Der neue EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm zu Gast in "Das Gespräch"

Sendetermin: Sonnabend, 20. Dezember, 18.00 Uhr, NDR Kultur

Kurztext:
Der neue EKD-Ratsvorsitzende ist am Sonnabend, 20. Dezember, ab 18.00 Uhr zu Gast in "Das Gespräch" auf NDR Kultur. Im Dialog mit Claus Röck erläutert Heinrich Bedford-Strohm unter anderem seine Positionen zu PEGIDA, zur Sterbehilfe und zur sozialen Gerechtigkeit. Und er spricht über seine Erwartungen an das Lutherjahr 2017.

Langtext:
Die einen bezeichnen ihn als "Charming boy", die anderen als "Prinzen der Herzen". Eines ist Heinrich Bedford-Strohm ganz bestimmt: ein sympathischer und charismatischer Theologe mit gutem Gespür für die großen Themen unserer Zeit. Der neue EKD-Ratsvorsitzende ist am Sonnabend, 20. Dezember, ab 18.00 Uhr zu Gast in "Das Gespräch" auf NDR Kultur. Im November wählte ihn die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zum neuen Ratsvorsitzenden. Damit vertritt der bayerische Landesbischof nun bundesweit mehr als 23 Millionen Protestanten. Als ausgewiesener Sozialethiker leiht Bedford-Strohm seine Stimme den Armen, setzt sich ein für Flüchtlinge oder die Opfer des IS-Terrors in Irak und Syrien: "Wer genau hinschaut, sieht, dass hinter diesen Konflikten, die sich vordergründig als religiöse Konflikte darstellen, eben soziale Verwerfungen stehen, politische Konstellationen im Hintergrund stehen, die eben ganz deutlich machen, dass die Religion hier vor den Karren von Politik gespannt wird."

Heinrich Bedford-Strohm, 54 Jahre alt, ist meinungsfreudig und stellt klare Forderungen: "Ich finde, wir müssen so etwas wie eine Exzellenzinitiative der Humanität hier in Deutschland hinkriegen. Dass wir es wirklich schaffen, auch noch weitere Flüchtlinge hier aufzunehmen und von dem großen Segen, aus dem wir hier leben dürfen - des Friedens und auch des materiellen Wohlstands - etwas zu teilen mit diesen Menschen."

Im Gespräch mit Claus Röck erläutert Heinrich Bedford-Strohm unter anderem seine Positionen zu PEGIDA, zur Sterbehilfe und zur sozialen Gerechtigkeit. Und er spricht über seine Erwartungen an das Lutherjahr 2017.

18. Dezember 2014 / RC

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