Stand: 10.12.2015 14:53 Uhr

Anja Reschke und Michel Abdollahi vom NDR für Deutschen Fernsehpreis nominiert

Anja Reschke, beim NDR Leiterin der Redaktion Innenpolitik/Fernsehen, sowie NDR Reporter Michel Abdollahi sind für den Deutschen Fernsehpreis nominiert. In der Kategorie "Beste persönliche Leistung Information" wurde Reschke für ihren "Tagesthemen"-Kommentar zum Thema "Flüchtlinge - Hetze im Internet" benannt, der am 5. August zu sehen war und auf sehr große Resonanz stieß. Abdollahi ist in derselben Sparte für seine Reportage "Im Nazidorf" und seine Straßenaktionen im "Kulturjournal" nominiert, beides für das NDR Fernsehen produziert. Für "Im Nazidorf" lebte Abdollahi vier Wochen lang in Jamel, einem Dorf, das seit Jahren immer wieder für negative Schlagzeilen sorgt.

NDR Intendant Lutz Marmor: "Herzlichen Glückwunsch an Anja Reschke und Michel Abdollahi! Schon die Nominierung für den Deutschen Fernsehpreis ist eine Auszeichnung. Beide haben mit Mut und klarer Positionierung gezeigt, was Fernsehen in wichtigen gesellschaftlichen Debatten leisten kann."

Für den Deutschen Fernsehpreis ist außerdem die NDR Koproduktion "Altersglühen - Speed Dating für Senioren" (WDR/NDR) von Jan Georg Schütte vorgeschlagen, und das in zwei Kategorien: "Bester Fernsehfilm" und "Bester Schnitt" (Ulf Albert).

Ebenfalls nominiert: "Todesflug MH 17 - Warum mussten 298 Menschen sterben?" (WDR/NDR/Süddeutsche Zeitung) von Michael Wech, Demian von Osten und Ralph Hötte als "Beste Dokumentation / Reportage".

Der Deutsche Fernsehpreis wird von ARD, RTL, SAT.1 und ZDF gestiftet und wird am Mittwoch, 13. Januar 2016, in den Düsseldorfer Rheinterrassen verliehen.

10. Dezember 2015 / IB

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