Stand: 02.10.2012 15:14 Uhr

Das Beste am Norden sind unsere Festivals!

von Birte Runge & Matthias Stepien

"WACKÖÖÖN \m/" - den Ruf kennt man, wir sind ihm gefolgt.

Wacken 2012 © NDR
Blick auf die Bühne Wacken 2012

Kaum zu glauben, wo man als NDR Azubi überall hinkommt. Alle mutmaßen, dass man außer Politikern, Bügeleisensammlern und Zootieren nicht viel sieht. Weit gefehlt, denn der NDR schickte uns zum größten Metalfestival der Welt - Dem Wacken Open Air! Für die Onlineredaktion haben wir unter Anderem mit zwei Autorinnen Interviews gefilmt, geschnitten und für das NDR Wacken Onlineangebot vorbereitet. Dabei muss man sich auf einer Veranstaltung wie dieser auch durch sintflutartigen Regen und metertiefe Schlammlöcher kämpfen, aber von Anfang an:

Wacken 2012 © NDR
Arbeitsbereich Wacken 2012

Mit dem bis an die Decke mit Technik bepackten NDR-Bulli angekommen, wurden wir von strahlend schönem Wetter am Check-In des Festival-Geländes empfangen. Nach der obligatorischen Festivalbändchen-Vergabe ging es Backstage weiter zu unserem Arbeitsplatz der folgenden Tage. Ein klimatisierter Container, mit einer Fläche von circa 8m² soll von nun an der neue Arbeitsplatz für fünf Personen werden und genügend Stauraum für zwei mobile Schnittplätze, Bildtechnik und Streamingeinheiten bieten - kuschelig!

Sobald die Schnittplätze standen und das Interviewzelt ins rechte Licht gerückt wurde, ging es auch direkt los: Beiträge schneiden mit dem Material vom TV-Doku-Team und parallel die ersten Interviews drehen. Zu Gast in unserem Interviewzelt waren Größen wie Mambo Kurt, U.D.O., In Extremo, Napalm Death, Ministry, In Flames und Hammerfall.

Zu Beginn konnten wir noch die Zeltwände offen halten und uns von der Sonne bescheinen lassen, zwischenzeitlich wurde unser Interviewzelt allerdings zu einer Insel, so dass fortan zu jeder Interviewvorbereitung nicht nur die Technik gehörte, sondern auch: Gummistiefel an, Hosen hochkrempeln und ab durchs Wasser!

Wacken 2012 © NDR
Der Bühnenaufbau von Wacken 2012

Gummistiefel waren auch bei den Wanderungen übers Festivalgelände sehr ratsam. Der Weg vom Pressebereich zum Campingplatz erinnerte sehr an eine Wattwanderung - damit kennen wir uns hier im Norden zum Glück bestens aus! Unbeeindruckt von den paar Tropfen und Pfützen, die zum Wacken dazugehören, bleibt nach wie vor unser Eindruck: Das Wacken Open Air ist und bleibt ein unvergessliches Erlebnis, hoffentlich nächstes Jahr wieder!

Denn das Beste am Norden sind unsere Festivals!

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