Hausgemachte Musik

Kaum etwas trägt mehr zur Spannung einer Geschichte bei als Musik. Der Mediengestalter Chris Schütze komponiert bereits seit einigen Jahren in seiner Freizeit - und so entstehen Titelmelodie und Hintergrundmusiken für das Hörspiel "Die München" in einem Home-Studio bei Kaltenkirchen.

Der Auszubildende Chris Schütze sitzt vor einem Computer mit einem Musikprogramm.
Mediengestalter Chris Schütze in seinem Studio mit einer Musiksession.

Die grobe Richtung gibt das Drehbuch vor. Der eigene Gestaltungsspielraum ist entsprechend groß. Viele Ideen, viele Spuren und Instrumente und noch mehr Möglichkeiten machen ihm die Entscheidung nicht gerade einfach - und genau das bringt dem Mediengestalter viel Spaß. Es ist keine alltägliche Aufgabe, jede Musik, jede Komposition ist einzigartig.

Die ersten vier Noten...

Eine der größten Hürden ist für Chris der Anfang. Ein leeres Projekt vor den Augen und im Kopf die Gedanken, dass in zwei bis drei Wochen die gesamte Musik kreiert sein muss. Er sitzt vor der Software "Cubase", ein bekanntes Arbeitsprogramm zum Erstellen von Musik. Hier legt er die große "Master"-Session an, in der später alle Kompositionen verfasst werden sollen. Doch wie startet man in den kreativen Prozess? Die Antwort ist einfach: Mit den elementarsten Noten. In diesem Fall ist das Motiv des Hauptstücks in vier Noten wiederzufinden. Um auf diese vier Noten zu kommen, dauert es seine Zeit.
Wie genau Chris beim Musikmachen vorgeht, hier ein kleiner Einblick:

 

VIDEO: Die München - Wer macht die Musik (5 Min)

Ein Mikrofon vor unscharfem Hintergrund

Abschlussprojekt "Die München"

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