Stand: 29.01.2007 14:53 Uhr

Das digitale Antennenfernsehen DVB-T

Das ÜberallFernsehen im Norden

DVB-T (Digital Video Broadcasting - Terrestrial) ist das digitale Antennenfernsehen. Um das Antennenfernsehen als dritten Empfangsweg neben Kabel und Satellit zu erhalten, bedarf es der Modernisierung, also der Digitalisierung. Der Begriff ÜberallFernsehen steht für die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten von DVB-T. Neben dem stationären Empfang mit einer Dachantenne genügt in vielen Fällen eine einfache Zimmerantenne, um unabhängig von einer Anschlussdose oder einer Verkabelung portabel und/oder mobil die DVB-T-Angebote empfangen zu können: in der Wohnung, im Garten, unterwegs - eben "überall".

Der Norden ist digital

Die Großräume Hannover / Braunschweig, Bremen / Unterweser, Hamburg / Lübeck und Kiel sowie der Raum Flensburg wurden 2004 erfolgreich umgestellt. Im Jahr 2005 kam dann Mecklenburg-Vorpommern sowie die Region Lingen/Osnabrück dazu, 2006 folgten die Regionen Göttingen und die Westküste Schleswig-Holsteins.

Mit der vollständigen Digitalisierung des Antennenfernsehens in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern ist bereits Ende 2007 die Vorgabe der Bundesregierung, eine 90-prozentige Digitalisierung der Fernsehübertragungswege bis 2010, erfüllt. Zeitgleich mit der Umstellung im Harz erfolgt der weitere Ausbau des digitalen Antennenfernsehens in Mitteldeutschland. Neben Deutschland nutzen Großbritannien, Frankreich, die Niederlande, Spanien, Finnland und Schweden, aber auch Australien, Indien, Singapur, Taiwan und ab 2008 Südafrika - zur Vorbereitung auf die Fußball WM 2010 - die neue Technologie.

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