Stand: 01.09.2009 13:04 Uhr

Achtung: Sendetermin von "Faszination Orient" über Max von Oppenheim verschoben

Neuer Sendeplatz: Mittwoch, 30. September, 23.30 Uhr , Das Erste

Aufgrund einer aktuellen Programmänderung hat sich der Sendeplatz von "Faszination Orient" nach hinten verschoben: Die Dokumentation über den Archäologen und Forschungsreisenden Max von Oppenheim kommt nun am Mittwoch, 30. September, um 23.30 Uhr im Ersten. Am ursprünglich geplanten Termin, dem 2. September, ist stattdessen der Film "Bubacks Mörder - auf der Spur eines ungeklärten Verbrechens" zu sehen.

Die Dokumentation "Faszination Orient - das Leben des Max von Oppenheim" von Maurice Philip Remy ("Mogadischu") erzählt auf der Basis solider historischer Forschung ebenso spannend wie unterhaltsam zum ersten Mal im Fernsehen von Oppenheims Leben. Der deutsche Diplomat und Forschungsreisende hatte 1899 auf dem Tell Halaf am Rand der syrischen Wüste Zeugnisse eines Volkes aus dem frühen 1. Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung entdeckt, riesige Bildwerke eines Palastes. Mit der Wiederauferstehung eines der bedeutendsten archäologischen Funde des Vorderen Orients auf der Museumsinsel in Berlin wird auch die Erinnerung an ihren Entdecker wachgerufen. In der Dokumentation führen faszinierende Neudrehs aus Ägypten, Syrien und der Türkei in die Welt des Orients; mit aufwendigen Computergrafiken werden die Funde Oppenheims anschaulich gemacht. Exklusive Bilder berichten von ihrer Wiederherstellung und den Ergebnissen dieses einzigartigen Restaurierungsprojekts, bei dem Wissenschaftler des Pergamonmuseums in Berlin seit 2001 in einer gewaltigen Anstrengung das wohl größte Puzzle der Welt zusammen fügen: rund 27.000 Splitter und Brocken - das, was nach der Zerstörung im November 1943 von der einzigartigen archäologischen Sammlung Max von Oppenheims blieb.

1. September 2009 / IB

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