Stand: 13.12.2012 12:04 Uhr

"Das Gespräch" mit der Schriftstellerin Isabel Allende

Sendetermin: Sonnabend, 15. Dezember, 18.00 Uhr, NDR Kultur

Kurztext
Isabel Allende kehrt mit ihrem Roman "Mayas Tagebuch" wieder einmal zu ihren chilenischen Wurzeln zurück. Die Schriftstellerin erzählt in "Das Gespräch" auf NDR Kultur von den aktuellen politischen Bezügen ihres Romans, von den Auswirkungen des Militärputsches gegen ihren Onkel Salvador Allende auf die heutige chilenische Gesellschaft. Zu hören am Sonnabend, 15. Dezember, ab 18.00 Uhr.

Langtext
Isabel Allende kehrt mit ihrem Roman "Mayas Tagebuch" wieder einmal zu ihren chilenischen Wurzeln zurück, wobei sie ihre amerikanische Gegenwart mit dem Romangeflecht verbindet. Die Schriftstellerin erzählt im Gespräch auf NDR Kultur von den aktuellen politischen Bezügen ihres Romans, von den Auswirkungen des Militärputsches gegen ihren Onkel Salvador Allende auf die heutige chilenische Gesellschaft.

Obwohl viele Personen aus ihrer Verwandtschaft verschwunden oder gestorben sind, hege sie persönlich keine Rachegefühle, keinen Hass, sagt die 70-Jährige im Dialog mit Ruthard Stäblein - und das, obwohl Details der Militärdiktatur unter Pinochet noch immer geheim gehalten werden. Das Gespräch ist nicht auf Englisch geführt worden, wie so viele Interviews mit Isabel Allende, sondern auf Spanisch, in der Muttersprache der Bestsellerautorin. Allende versteht sich als "Lateinamerikanerin" aufgrund gemeinsamer Erfahrungen mit dem politischen Exil, mit dem historischen Erbe, mit der Sprache der Latinos. Und in ihrer Muttersprache fällt es ihr auch leichter, ein paar persönliche Geheimnisse zu verraten. Zu hören am Sonnabend, 15. Dezember, ab 18.00 Uhr in "Das Gespräch" auf NDR Kultur.

13. Dezember 2012 / RC

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