Stand: 22.12.2020 10:10 Uhr

„Neues aus Büttenwarder“: NDR Fernsehen zeigt vier neue Folgen der Kultserie im Weihnachtsprogramm

Vor einem Jahr, am 30. Dezember 2019, starb Jan Fedder. Und genau ein Jahr später, am 30. Dezember 2020, zeigt das NDR Fernsehen um 21.00 Uhr eine ganz besondere Folge von „Neues aus Büttenwarder“, in der das Team seinen ehemaligen Hauptdarsteller würdigt: In „Der Tod ist ein sturer Arsch“ verstirbt Brakelmann und sein Freund Adsche versucht, ihn dem Tod wieder abzuringen. Für den Anschluss um 21.30 Uhr haben die Zuschauerinnen und Zuschauer ihre liebste „Büttenwarder“-Folge mit Brakelmann gewählt: die Episode „Wunder“ von 2008.

„Der Tod ist ein sturer Arsch“ ist eine von insgesamt vier neuen Episoden aus dem fiktiven Dorf, die im NDR Fernsehen zwischen dem 24. Dezember und 1. Januar zu sehen sind. Zu den Mitstreitern von Bauer Adsche Tönnsen (Peter Heinrich Brix), die in Büttenwarder mehr oder minder skurrile Geschichten erleben, gehören darin u. a. Pferdeknecht Kuno (Sven Walser), Dorfkrugwirt Shorty (Axel Olsson), Bürgermeister Günther Griem (Jürgen Uter), Landwirt Hajo Narkmeyer (Axel Milberg) und Onkel Krischan (Hans Kahlert). Zum ersten Mal dabei: Suzanne von Borsody, die als Adsches Schwester Ylvie nach 40 Jahren in die Heimat zurückkehrt.

Die neuen Folgen in der Übersicht:

  • „Kunst“

Sonnabend, 26. Dezember, 17.35 Uhr

Ein Kunst-Wettbewerb mit 5000 Euro Preisgeld hat plötzlich die Liebe ganz Büttenwarders zur Kunst entflammt. Laini und Heinzi, Griem, Seute, Kuno, ja sogar Adsche lassen sich zu Aktporträt, Landschaftsmalerei und Performancekunst hinreißen. Nur Hajo wartet noch vergeblich auf Inspiration.

  • „Der Tod ist ein sturer Arsch“

Mittwoch, 30. Dezember, 21.00 Uhr

Adsche macht eine schlimme Entdeckung: Brakelmann liegt leblos in der Bauernstube. Adsche ist geschockt, geht hinaus ins Freie, um Luft zu schöpfen - und sieht eine merkwürdige Gestalt, die sich am Wegesrand zu schaffen macht. Er tritt näher und erkennt schnell, wen er vor sich hat. Es ist der Tod. Für Adsche beginnt ein letzter verzweifelter Kampf um die Seele seines lebenslangen Freundes …

  • „Der Hamburger“

Freitag, 31. Dezember, 18.45 Uhr

Donnerstag, 24. Dezember, 1.35 Uhr (op Platt)

Seit Jahren ist Kuno einziger Schützenkönig Büttenwarders, der Konkurrenz ist das Amt zu teuer. Bürgermeister Griem legt dieses Jahr ein Veto ein: zum Königsschießen nur noch Schützenkönige mit Frau. Der vor acht Jahren nach Büttenwarder zugezogene Friedhelm Bentheim, genannt „Der Hamburger“, gewinnt die Königskrone mit Bravour. Am Abend, als der neue Schützenkönig von Büttenwarder in Begleitung seiner Ehefrau im Dorfkrug erwartet wird, erleben die Büttenwarder allerdings eine gehörige Überraschung.

  • „Die Schwester“

Freitag, 1. Januar, 19.00 Uhr

Adsches Schwester Ylvie kündigt nach Brakelmanns Tod einen Beileidsbesuch an. Nach Jahrzehnten in Norwegen möchte sie nun Adsches vielbeschworene Ehefrau und Tochter kennenlernen. Und ein gemeinsam geerbtes Elternhaus müsste es in Büttenwarder auch noch geben ... Die Dorfgemeinschaft hofft mit Ylvies Besuch auf einen skandinavischen Geldsegen – Ideen für Investition gibt‘s allemal. Doch dann steht das Empfangskommittee einer rustikalen Urbüttenwarderin mit Klapprad gegenüber, die sich vor allem an eines erinnert: die Schulden der Dorfbewohner...

Neben „Der Hamburger“ laufen in der „Büttenwarder-Nacht op platt“ vom 24. auf den 25. Dezember noch neun weitere Folgen der Kultreihe. Diese waren bereits im NDR Fernsehen zu sehen – genauso wie die neun Episoden auf hochdeutsch, die das NDR Fernsehen ebenfalls im Weihnachtsprogramm noch einmal zeigt.

Die Drehbücher der neuen Folgen schrieben Eckhart Theophil, Norbert Eberlein und Valentin Holch nach einer Idee von Eckhart Theophil. Regie führten Miko Zeuschner und Matthias Koßmehl. „Neues aus Büttenwarder“ ist eine Produktion der Polyphon Film- und Fernsehgesellschaft im Auftrag des NDR, der Produzent ist Valentin Holch, die Redaktion im NDR verantwortet Diana Schulte-Kellinghaus.

Direkt vor der Folge „Der Tod ist ein sturer Arsch“ am 30. Dezember zeigt das NDR Fernsehen um 20.15 Uhr die Reportage „Jan Fedder – Was bleibt?“. Der Film von Reinhold Beckmann und Tom Ockers ist eine Reise zu den Orten und den Menschen, die Fedder besonders wichtig waren und die heute sein künstlerisches, öffentliches und privates Erbe bewahren.

Sie finden alle neuen Folgen im digitalen Vorführraum des NDR Presseportals.

22. Dezember 2020 / IB

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