Stand: 15.10.2019 09:08 Uhr

Herbert Blomstedt dirigiert Haydn und Bruckner beim NDR Elbphilharmonie Orchester

Konzerte: Donnerstag, 17. Oktober, 20.00 Uhr

                 Freitag, 18. Oktober, 20.00 Uhr

                Sonntag, 20. Oktober, 18.00 Uhr

                 Elbphilharmonie Hamburg

                 Sonnabend, 19. Oktober, 20.00 Uhr

                 Kiel, Schloss

Im Livestream: Das Konzert des NDR Elbphilharmonie Orchesters am 18. Oktober ist im Live-Stream zu sehen auf www.NDR.de/eo und in der App. Es bleibt danach als Video-on-Demand online abrufbar.

Im Radio: Eine Aufzeichnung des Konzerts ist am 20. Dezember auf NDR Kultur zu hören.

„Kein anderer hat es geschafft, die Musik so mit Sinn und durchgehender Schönheit zu füllen.“ Das sagt Herbert Blomstedt über Anton Bruckner. Und seine unzähligen Bewunderer sagen es über Blomstedt, der seit mehr als 60 Jahren die Konzertsäle dieser Welt mit seinen demutsvollen Interpretationen, seiner uneitlen Persönlichkeit und seinem unstillbaren musikalischen Mitteilungsbedürfnis erfüllt. Im Oktober kommt der über 90-jährige Maestro für vier Konzerte in Hamburg und Kiel zum NDR Elbphilharmonie Orchester zurück, dessen Chefdirigent er einst war und dem er seitdem eng verbunden geblieben ist. Auf dem Programm: natürlich eine Bruckner-Sinfonie!

Die überragende Erfahrung Blomstedts in Sachen Bruckner manifestierte sich bereits in etlichen CD-Aufnahmen mit verschiedenen Orchestern – darunter die Staatskapelle Dresden und das Gewandhausorchester Leipzig – sowie in wiederholten Bruckner-Aufführungen mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester. Nun hat Blomstedt die zu Unrecht oft vernachlässigte Sechste Sinfonie im Gepäck. „Man will gar nicht, dass das Stück aufhört. Es wird schöner und schöner und schöner“, beschreibt der Dirigent etwa den zweiten Satz dieser Sechsten. Bruckner selbst bezeichnete sie als seine „Keckste“ – eine Charakterisierung, die ganz generell auch auf die Musik Joseph Haydns zutrifft, dessen kongeniale letzte „Londoner“ Sinfonie Nr. 104 das Konzert eröffnet. „Keiner kann alles: schäkern und erschüttern, Lachen erregen und tiefe Rührung, und alles gleich gut als Haydn.“ Das sagte kein Geringerer als Wolfgang Amadeus Mozart über seinen Freund.  

Am 17., 18. und 20. Oktober führt der Musikwissenschaftler Dr. Harald Hodeige jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn in das Programm ein.  

Wer keine Tickets für die Konzerte bekommen hat, kann das Konzert vom 18. Oktober auch live im Internet auf www.NDR.de/eo und in der EO-App verfolgen.

15. Oktober 2019 / RP

 

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