Stand: 07.03.2024 09:24 Uhr

Insolventes Seniorenheim: 59 Bewohner finden neues Zuhause

Eine Pflegerin legt den Arm um eine alte Frau im Rollstuhl und hält deren Hand. © Colourbox Foto: 232319
Seit Jahresbeginn musste die Diakonie im Oldenburger Land fünf ihrer Einrichtungen als insolvent anmelden. (Themenbild)

Die 59 Bewohnerinnen und Bewohner sowie die 65 Mitarbeitenden des insolventen Seniorenheimes Haarentor der Diakonie in Oldenburg sollen unmittelbar nach Ostern innerhalb der Stadt in das Elisabethstift und das Friedas-Frieden-Stift umziehen. Das teilte eine Sprecherin des evangelischen Hilfswerks mit. Beide Heime werden ebenfalls von der Diakonie betrieben. Die Seniorinnen und Senioren könnten so weiter von den ihnen vertrauten Pflegekräften versorgt werden, sagte der Theologische Geschäftsführer, Friedrich Ley. Am Standort Haarentor könnten die Bewohner nicht bleiben, ergänzte der vorläufige Insolvenzverwalter Christian Kaufmann, weil dort zu lange nicht saniert worden sei. Auslöser für den sehr schnellen Umzug sei die Befürchtung, die Fahrstühle könnten den Dienst versagen und damit eine Versorgung unmöglich machen.

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Blick auf den Lappan, das Wahrzeichen der Stadt Oldenburg. © NDR Foto: Julius Matuschik
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NDR 1 Niedersachsen | Regional Oldenburg | 07.03.2024 | 07:30 Uhr

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