Stand: 12.08.2022 15:04 Uhr

Eines der größten Funklöcher Niedersachsens wird geschlossen

Ein Handydisplay zeigt "Kein Netz" an. © dpa Foto: Inga Kjer
"Kein Netz": Diese Meldung sollen die Menschen in der Südheide künftig nicht mehr lesen müssen. (Themenbild)

Eines der größten Funklöcher Niedersachsens soll in Kürze geschlossen sein. Wie das Wirtschaftsministerium am Freitag mitteilte, wurden in den vergangenen Monaten in Lutterloh und Weesen in der Gemeinde Südheide (Landkreis Celle) zwei rund 40 Meter hohe Funkmasten errichtet und mit Antennen- und Anbindungstechnik versehen. Die Masten sollen in den kommenden Tagen in Betrieb genommen werden. Außerdem sollen zwei weitere Mobilfunkstandorte entstehen - im benachbarten Dehningshof und in Queloh. Laut dem Netzbetreiber umfasst das bisherige Funkloch eine dünn besiedelte Fläche von rund 40 Quadratkilometern. Dem Ministerium zufolge werden derzeit 97,72 Prozent der Landesfläche von mindestens einem Netzbetreiber mit dem Mobilfunkstandard 4G versorgt. Größere Gebiete ohne Versorgung liegen demnach in der Lüneburger Heide, im Wendland sowie im südlichen Niedersachsen - vor allem in den Landkreisen Goslar, Göttingen, Holzminden und Northeim.

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NDR 1 Niedersachsen | Regional Hannover | 12.08.2022 | 15:00 Uhr

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