Laut Studien leiden zwei von drei Hunden zwischen 15 und 16 Jahren an Demenz.

Die Tierärztliche Hochschule Hannover bietet für demente Hunde und Katzen eine Spezialsprechstunde an. Die Erkrankung ist "aktuell unterdiagnostiziert und die tierischen Patienten somit unterversorgt", sagte Tierärztin Nina Meyerhoff. Auch wenn es noch keine Heilungsmethode gebe, könnten Linderung der Symptome, Prävention sowie eine bessere Aufklärung "zu besserer Prophylaxe und insgesamt zu einer besseren medizinischen Versorgung älterer Tiere führen". Derzeit litten verschiedenen Studien zufolge 68 Prozent der Hunde zwischen 15 und 16 Jahren sowie jede zweite Katze über 15 Jahren an Demenz.

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