Stahlkonzern Salzgitter blickt verhalten auf 2023
Die Salzgitter AG erwartet in den kommenden Quartalen "eine verhaltene Geschäftsentwicklung", wie Finanzvorstand Burkhard Becker sagte. Grund seien die hohe Inflation und steigende Energiepreise. Die Jahresprognose bestätigte der Konzern am Freitag bei der Vorlage der Neunmonatszahlen dank der robusten Entwicklung vor allem in der ersten Jahreshälfte. In den ersten neun Monaten stieg der Außenumsatz von Salzgitter demnach vor allem preisbedingt um 40 Prozent auf rund 9,8 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Steuern wurde mit 1,15 Milliarden Euro fast verdoppelt. Unter dem Strich verdiente der Stahlkonzern im Zeitraum Januar bis September 945,8 Millionen Euro, nach 467,7 Millionen Euro im Vorjahr.