Energiekrise: Uni-Mensa in Göttingen verkürzt Öffnungszeiten
Um Energie zu sparen, verkürzt das Göttinger Studentenwerk ab nächster Woche die Öffnungszeiten von Mensa und Cafeteria auf dem Zentralcampus. Der Fokus soll auf umsatzstarke Zeiten gelegt werden.
Grund für die Maßnahme sei die Ausrufung der Alarmstufe beim Notfallplan Gas durch die Bundesregierung, teilte das Studentenwerk am Donnerstag auf seiner Internetseite mit. Mit den kürzeren Öffnungszeiten soll Gas eingespart und so gleichzeitig vermieden werden, dass Preise für gastronomische Leistungen erhöht werden müssen. Im Gebäude der Zentralmensa werde Gas in großem Umfang genutzt, um Wasserdampf zum Kochen und für zwei große Spülmaschinen zu erzeugen, erläuterte das Studentenwerk.
Mensa und Cafeteria auf dem Campus schließen früher
Mensa und Cafeteria werden sich künftig auf die umsatzstärksten Zeiten konzentrieren, hieß es. Ab dem 4. Juli öffnet die Zentralmensa montags bis freitags nur noch von 11.30 bis 14.30 Uhr statt bis 17 Uhr. Auch das vom Studentenwerk betriebene "Café Central" reduziert die Öffnungszeiten. Es schließt künftig bereits um 17 Uhr statt um 20 Uhr.