Boris Herrmanns neue Yacht "Malizia Seaexplorer" wird zu Wasser gelassen. © Yann Riou - polaRYSE

Boris Herrmanns neue Yacht ist im Wasser

Stand: 19.07.2022 13:13 Uhr

538 Tage nach dem Zieldurchgang bei seiner Vendée-Globe-Premiere im Januar 2021 hat Weltumsegler Boris Herrmann wieder ein eigenes Boot. Die neue Rennyacht des Hamburgers ist am Dienstag im französischen Lorient zu Wasser gelassen worden.

Konzeption und Bau der 18,28 Meter langen "Malizia - Seaexplorer" dauerten 18 Monate. "Ich denke, es ist das erste Mal in unserer Branche, so einen Termin ein Jahr vorher bekanntzugeben und pünktlich zu liefern. Ich fühle mich voller positiver Energie und kann es kaum erwarten, wieder auf das Wasser zu gehen und auf dieser Maschine zu segeln", sagte Hermann.

Ein Gewitter und starke Böen verschoben die Zeremonie in der Bretagne lediglich um zwei Stunden. Taufe der Yacht ist am 6./7. September vor der Hamburger Elbphilharmonie.

"Route du Rhum" als erste Bewährungsprobe

In den kommenden drei Jahren soll die Hightech-Yacht zweimal um die Welt segeln. Die erste Bewährungsprobe steht beim Transatlantik-Klassiker "Route du Rhum" ab 6. November auf dem Programm. Außerdem will Herrmann am "Ocean Race" (15. Januar 2023 bis Anfang Juli 2023) und am Fastnet Race (August 2023) teilnehmen. Die nächste Solo-Weltumsegelung bei der Vendée Globe beginnt im November 2024.

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Sport aktuell | 19.07.2022 | 13:17 Uhr

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