Staketenzaun im Garten aufstellen
Sie dienen als Abgrenzung zum Nachbargrundstück oder als Hundeschutz für ein Gemüsebeet im Garten: flexible Staketenzäune. Die Staketen bestehen meist aus Kastanie und können jahrzehntelang halten.
Staketen sind längliche Holzstangen, die meist aus robuster Kastanie bestehen. Für den Zaun sind sie mit mehreren quer verlaufenden verzinkten Drähten miteinander verbunden. Das macht den Staketenzaun sehr flexibel, denn er lässt sich aufrollen und leicht auf- und abbauen - im Gegensatz zu einem klassischen Lattenzaun. Pro laufenden Meter kostet so ein fertiger Zaun um die 10 bis 15 Euro.
Pfähle zum Stabilisieren aufstellen
Um einen Staketenzaun aufzustellen, gehören als Erstes Pfosten in die Erde: jeweils einer in den vier Ecken und zwischen den Ecken etwa alle zwei Meter ein weiterer Pfosten. Wichtig ist, dass sie tief genug in der Erde eingegraben sind. Bei Pfählen, raten Experten, ist es am besten, wenn ein Drittel des Pfahls im Boden ist. Das heißt, bei einem 1,50 Meter langen Pfosten sollten gut 50 Zentimeter eingegraben sein. Dann kann auch ein leichter Staketenzaun zum Beispiel einem scharf geschossenen Fußball standhalten. Für das Graben ist ein Lochspaten hilfreich.
Staketenzaun anbringen
Stehen die Pfosten, kann der Staketenzaun mit Schrauben an einem der Eckpfosten befestigt werden. Wichtig ist es, dass die Staketen die Erde nicht berühren, also luftig hängen. So halten sie länger. Sinnvollerweise ist der Zaun bereits einmal ausgerollt und lehnt senkrecht an den Pfosten. Das vereinfacht das Anbringen. Dazu den Zaun zwischen den Pfosten spannen und nacheinander an den Pfosten befestigen. So arbeitet man sich vor, bis der Staketenzaun stabil angebracht ist.
Bei Staketen aus Kastanienholz besteht keine Notwendigkeit, das Holz zu behandeln. Es ist von Natur aus witterungsbeständig - und richtig angebracht Jahrzehnte haltbar.