Linksverteidigerin Nina Lührßen wird den Fußball-Bundesligisten Werder Bremen nach dem Saisonende verlassen und zu Eintracht Frankfurt wechseln. Die 24-Jährige unterschrieb bei den Hessinnen einen Vertrag bis 2027 und ist nach Mittelfeldspielerin Chiara Hahn (TSG Hoffenheim) die zweite Akteurin, die Werder im Sommer den Rücken kehren wird. Auf der Gegenseite stehen in Sharon Beck (1. FC Köln) und Verena Wieder (Bayer Leverkusen) auch bereits zwei Neuverpflichtungen fest. | 08.05.2024 13:22
Tennisprofi Angelique Kerber hat ihr erstes Match auf Sand seit fast zwei Jahren gewonnen. Die 36-Jährige aus Kiel setzte sich beim WTA-Turnier in Rom in Runde eins gegen Lauren Davis (USA) problemlos mit 6:1, 6:0 durch. Weiter geht es für die frühere Nummer eins der Welt gegen Weronika Kudermetowa (Russland). Kerber und Davis waren beide durch ihr "Protected Ranking" ins stark besetzte Feld gerutscht. Kerber liegt nach ihrer Babypause derzeit nur auf Platz 331 der Weltrangliste. | 07.05.2024 20:02
Der VfL Wolfsburg muss in den verbleibenden beiden Partien der Saison auf Mattias Svanberg verzichten. Der 25 Jahre alte Mittelfeldspieler wurde aufgrund anhaltender Probleme am Dienstag an seiner linken Schulter operiert, teilte der Fußball-Bundesligist mit. Die Niedersachsen haben den Klassenerhalt seit dem vergangenen Samstag sicher. Mit zwei Siegen könnten sich die Wolfsburger theoretisch noch für den Europapokal qualifizieren, wenn die Teams davor nicht die optimale Punktzahl holen. | 07.05.2024 18:16
Der Konkurrenzkampf um eine Nominierung für die Olympischen Spiele in Paris tut dem Training der deutschen Handball-Nationalmannschaft aus Sicht von Spieler Rune Dahmke gut. "Jetzt will sich jeder noch mal zeigen, und das hilft aber dann meiner Meinung nach auch der Qualität im Training", sagte der 31-Jährige vom THW Kiel. Für Dahmke würde mit einer Olympia-Nominierung ein Traum in Erfüllung gehen. "Dieses ganze Event ist einfach größer als nur Handball - und da mal dabei sein zu dürfen, wäre was Wunderbares." | 07.05.2024 15:39
Fußball-Zweitligist Hansa Rostock hat die Spende aus der Toiletten-Aktion rund um das Spiel beim FC St. Pauli (0:1) vor anderthalb Wochen abgelehnt. Club-Sprecherin Marit Scholz sagte dem "Hamburger Abendblatt", der Verein stehe "für solche PR-Aktionen nicht zur Verfügung". Hansa habe darum gebeten, das Geld der Kinderkrebshilfe Rostock zu geben. Unter dem Titel "Toiletten für Toleranz" hatte ein Hersteller von mobilen Klos in Anspielung auf die Krawalle in der Vergangenheit eine Prämie von 100 Euro für jede Toilette ausgelobt, die von Hansa-Fans am Millerntor nicht zerstört wird. | 07.05.2024 12:39