Bücher von John Irving als perfekte Sommerlektüre
Jedes der Werke von John Irving erschließt in jeweils nur einem einzigen Buch eine ganze Welt. Perfekt für den Sommer, findet Jürgen Deppe.
Urlaub! Endlich mal Zeit, in Ruhe all die dicken Bücher zu lesen, zu denen man bisher nicht gekommen ist, die man aber immer schon mal lesen wollte. Und im Sommer darf es guten Gewissens auch mal die nicht allzu schwere Kost sein.
Ich habe jahrelang (bis ich alle gelesen hatte) Bücher von John Irving mit in den Urlaub genommen: "Gottes Werk und Teufels Beitrag", 848 Seiten. "Owen Meany", 864 Seiten. "Garp und wie er die Welt sah" und "Das Hotel New Hampshire" beide auch jeweils über 600 Seiten. Aber die lohnen halt auch. Irving hat nun mal diese amerikanische Erzählweise, etwas süßlich, ja, aber nie unappetitlich süß, dazu ein bisschen abgedreht und versponnenen, aber immer nur, solange es noch lustig ist.
Jedes seiner Werke erschließt zudem eine ganze Welt. Und das in jeweils nur einem einzigen Buch - was in puncto Urlaubsgepäck ja auch nicht von der Hand zu weisen ist.