Als Reaktion auf die Hinrichtung des Deutsch-Iraners Jamshid Sharmahd schließt die Bundesregierung die drei iranischen Generalkonsulate in Deutschland. Betroffen sind nach Angaben des Auswärtigen Amtes die iranischen Vertretungen in Frankfurt am Main, Hamburg und München mit insgesamt 32 Konsularbeamten. Die Botschaft des Iran in Berlin bleibt jedoch geöffnet. Die Bundesregierung will sich zudem bei den europäischen Partner-Ländern für schärfere Sanktionen gegen den Iran auf EU-Ebene einsetzen. Der Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd war nach einem umstrittenen Prozess wegen Terrorvorwürfen im Iran hingerichtet worden.
Link zu dieser MeldungNach dem verheerenden Unwetter in Spanien werden immer noch viele Menschen vermisst. Die Rettungsdienste haben wieder zahlreiche Leichen geborgen. Die Zahl der Flutopfer ist nach Angaben der Behörden auf 158 gestiegen. Die meisten Menschen starben in der Region Valencia. Soldaten suchten teilweise mit Hilfe von Drohnen nach Überlebenden.
Link zu dieser MeldungDie pro-westliche Opposition in Georgien hat zu neuen Protesten aufgerufen. Mehrere Parteien kündigten an, am Montagabend wieder in der Hauptstadt Tiflis auf die Straße zu gehen. Sie wiederholten den Vorwurf des großangelegten Betrugs bei der Parlamentswahl am vergangenen Samstag, aus der die russlandfreundliche Regierungspartei Georgischer Traum als Siegerin hervorgangen war. Die Oppositionsparteien forderten eine Wiederholung der Wahl.
Link zu dieser MeldungUS-Außenminister Blinken sieht eine positive Entwicklung in den Verhandlungen über eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon. Man arbeite sehr hart daran, Fortschritte bei der Frage zu erzielen, was für eine wirksame Umsetzung der Resolution 1701 des UN-Sicherheitsrates erforderlich wäre, sagte Blinken in Washington. Diese Resolution sieht vor, dass sich die Hisbollah hinter den Litani-Fluss zurückzieht - etwa 30 Kilometer von der Grenze zu Israel entfernt.
Link zu dieser MeldungDer jüngste Raketentest Nordkoreas hat international scharfe Kritik hervorgerufen. Zahlreiche Staaten sowie die EU und UN-Generalsekretär Guterres verurteilten den Test. Das Auswärtige Amt in Berlin erklärte, der Test erhöhe die Spannungen in der Region auf unverantwortliche Art und Weise und bedrohe den regionalen und internationalen Frieden. Der EU-Außenbeauftragte Borrell sagte, Nordkorea zeige die Absicht, Mittel zum Transport von Massenvernichtungswaffen zu entwickeln. UN-Generalsekretär Guterres sprach von einem klaren Verstoß gegen Resolutionen des UN-Sicherheitsrats.
Link zu dieser MeldungIn der Nacht überwiegend trocken, zum Teil neblig. Tiefstwerte 12 bis 6 Grad. An den Küsten stürmisch. Morgen Wolken und Regen, gebietsweise heiter. 11 bis 15 Grad. An der See stürmische Böen. Die weiteren Aussichten: Am Sonnabend wechselhaft und trocken bei Temperaturen um 10 Grad. Am Sonntag überall trocken bei 8 bis 13 Grad.
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