Lisz Hirn, Alexander Solloch und Nele Pollatschek stehen vor einer Bücherwand. © NDR Foto: Meike Egge

HörSalon: Lob der Faulheit

Sendung: Sonntagsstudio | 14.04.2024 | 20:00 Uhr | von Alexander Solloch
89 Min | Verfügbar bis 14.04.2025

Fleißig und diszipliniert sollen wir sein: Arbeit, Arbeit, immerzu Arbeit. Allerdings muss es mit der Faulheit doch auch seine Bewandtnis haben, wenn die größten Denker ihr solche Lobeshymnen singen: "Faul zu sein sei meine Pflicht. Diese Pflicht ermüdet nicht", dichtete Gotthold Ephraim Lessing. Und sogar Hannah Arendt, deren Hauptwerk ja "Vita activa" heißt, sagte: "Ich kenne meine Faulheit". Worin besteht denn also die Magie der Untätigkeit? Darüber sprechen wir mit der Schriftstellerin Nele Pollatschek, Autorin des Prokrastinations-Romans "Kleine Probleme", und die Philosophin Lisz Hirn, die zuletzt das Buch "Der überschätzte Mensch" vorgelegt hat. Welchen Ausweg bietet die Faulheit?

Lisz Hirn, Alexander Solloch und Nele Pollatschek stehen vor einer Bücherwand. © NDR Foto: Meike Egge

HörSalon: Lob der Faulheit. Warum das Nichtstun so wichtig und wirkmächtig ist

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Der Arm einer Frau bedient einen Laptop, der auf einem Tisch in einem Garten steht, während die andere Hand einen Becher hält. © picture alliance / Westend61 | Svetlana Karner

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