Stand: 31.07.2014 15:06 Uhr

Verkehrsminister strebt Lückenschluss bei A 14 an

Autobahnkreuz A 14 im Ausbau © DPA-Bildfunk Foto: Bernd Wüstneck
Lückenschluss der A 14 in Sicht: Mit 88 Millionen Euro vom Bund soll Mecklenburg mit der Prignitz verbunden werden.

Der Bau der Bundesautobahn A 14 zwischen dem Kreuz Schwerin und der Abfahrt Grabow liegt voll im Zeitplan. Wie Mecklenburg-Vorpommerns Verkehrsminister Christian Pegel (SPD) am Donnerstag auf der Baustelle bei Grabow sagte, sei auch der Weiterbau zur Landesgrenze nach Brandenburg gesichert. Nach Pegels Angaben hat der Bund 88 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt zugesagt.

1,25 Milliarden Euro für 155 Kilometer

Bis Ende des Jahres sollen die Planungen stehen, um im Winter die Schneise für die Autobahntrasse in den Wald schlagen zu können. 2018 wird die Autobahn dann laut Plan Mecklenburg und die Prignitz an dieser Stelle verbinden. Bereits Ende nächsten Jahres soll der Verkehr von Wismar bis nach Grabow rollen. Die endgültige Fertigstellung bis Magdeburg ist für 2020 geplant. Die 155 Kilometer lange Trasse soll rund 1,25 Milliarden Euro kosten. Noch aber gibt es in Sachsen-Anhalt naturschutzrechtliche Probleme. Auch in Mecklenburg hatte der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) den Bau immer wieder wegen zu hoher Kosten und zu geringer Bürgerbeteiligung kritisiert.

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | 31.07.2014 | 14:00 Uhr

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