Ein 43-jähriger Motorradfahrer ist am Mittwoch bei einem Unfall auf der B105 zwischen Gressow und Gägelow ums Leben gekommen. Der Motorradfahrer sei nach ersten Erkenntnissen auf einen Pkw aufgefahren, der verkehrsbedingt gebremst habe, teilte die Polizei mit. Der Mann stürzte auf die Straße und wurde dann von einem nachfolgenden Auto erfasst. Der 43-Jährige sei noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen erlegen, teilte die Polizei mit. Die B105 musste an der Unfallstelle für mehrere Stunden gesperrt werden.
Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einer Pferdekutsche auf der B109 bei Greifswald sind am Mittwoch zwei kleine Kinder verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen sei ein 32-Jähriger mit seinem Wagen auf der Bundesstraße aus Richtung Greifswald kommend in Richtung Heilgeisthof gefahren, als ein 81-Jähriger mit der Kutsche die B109 überqueren wollte, teilte die Polizei mit. Dabei kam es zum Zusammenstoß. Ein zwei Monate altes Baby und ein zweijähriges Kind im Auto wurden bei dem Unfall leicht verletzt und zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Auch zwei Pferde wurden verletzt, hieß es. Gegen den 81-jährigen Kutscher sei ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung eingeleitet worden.
Die beiden Finalisten im Fußball-Landespokal stehen fest. Am 25. Mai spielen im Greifswalder Volksstadion die TSG Neustrelitz und der Greifswalder FC gegeneinander. Oberligist Neustrelitz siegte zunächst im Halbfinale bei der Spielvereinigung Torgelow-Ueckermünde mit 2 zu 1. Anschließend gewann der Regionalligist Greifswalder FC beim Verbandsligisten FSV Kühlungsborn mit 5 zu 2 nach Verlängerung.
Am Dienstagabend standen aus noch unbekannter Ursache mehrere Transporter in Teterow (Landkreis Rostock) in Flammen. Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten den Brand in den drei geparkten Transportern zügig löschen, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Die Autos seien jedoch zerstört worden. Es werde nun wegen des Verdachts auf Brandstiftung ermittelt. Der Gesamtschaden belaufe sich laut Schätzungen auf rund 30.000 Euro.
Nach dem Prozess um den gewaltsamen Tod eines 38-jährigen Mannes aus Greifswald und der Zerstückelung seiner Leiche hat einer der beiden Angeklagten Rechtsmittel gegen das Urteil eingelegt. Das hat das Landgericht Stralsund mitgeteilt. In der Revision muss der Bundesgerichtshof nun prüfen, ob das Verfahren ordnungsgemäß ablief und die Haftstrafe von drei Jahren gerechtfertigt ist. Die Staatsanwaltschaft Stralsund verzichtet eigenen Angaben zufolge auf Rechtsmittel und auch der Hauptangeklagte hat bislang keine Revision eingelegt. Die Frist dafür endet am Dienstag den 30. April.