Die Stadt Rostock versteigert ab Donnerstagnachmittag diverse Fundsachen. Mit dabei sind Fahrräder wie Mountainbikes, Damenräder oder auch E-Bikes. Außerdem im Angebot: Akkuschrauber, Sonnenbrillen und Kinderroller. Die Online-Auktion läuft ab 17 Uhr über die Homepage des Rathauses. Alle Gegenstände sind in der Vergangenheit im Fundbüro, den Ortsämtern oder bei der Polizei abgegeben worden. Die Sachen werden sechs Monate lang aufbewahrt - wenn sich niemand meldet, werden sie schließlich versteigert. Die Auktion geht zehn Tage lang.
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der B192 zwischen Groß Plasten und Möllenhagen im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte ist ein Motorradfahrer lebensbedrohlich verletzt worden. Nach Polizeiangaben wollte ein Autofahrer auf der Strecke nach links abbiegen und drosselte das Tempo. Der Motorradfahrer wollte in diesem Moment das langsamer werdende Auto überholen und stieß dabei gegen das Auto. Die Bundesstraße ist auf dem Abschnitt derzeit voll gesperrt.
Auf der Ostsee vor Boltenhagen ist am Mittwoch ein Mann mit seinem Katamaran gekentert. Einsatzkräfte suchten mit zwei Schiffen der Seenotrettung und einem Hubschrauber nach dem Vermissten. Der konnte sich jedoch selbst die rund 1,5 Kilometer bis zum Ufer retten. Dort wurde er von einem Notarzt versorgt und wegen Unterkühlung in ein Krankenhaus gebracht.
Zehn Monate nach einem Vorfall bei einem Klima-Protest in Stralsund beginnt heute die Berufungsverhandlung am Landgericht. Sie ist nötig, weil sowohl der verurteilte Lastwagenfahrer, als auch die Staatsanwaltschaft Rechtsmittel gegen das erste Urteil des Amtsgerichtes eingelegt hatten. In dem Prozess war der damals 41 Jahre alte Lastwagenfahrer wegen versuchter Nötigung zu einer Geldstrafe sowie vier Monaten Fahrverbot verurteilt worden. Die Staatsanwaltschaft wollte eine höhere Strafe, die Verteidigung einen Freispruch.
Im Prozess um den gewaltsamen Tod einer 18-jährigen Frau in Pasewalk sollen heute vor dem Landgericht Neubrandenburg die Urteile verkündet werden. Die Staatsanwaltschaft wirft einem 20-Jährigen und einer 19-Jährigen gemeinschaftlichen Mord vor. Laut Anklage sollen die beiden Deutschen die 18-Jährige an einem Dezemberabend im vergangenen Jahr aus bislang unbekannten Gründen zu einer Gartenanlage gelockt und sie dort heimtückisch getötet haben. Dabei soll die 19-jährige Angeklagte einen Stein auf den Hinterkopf des ahnungslosen Opfers geworfen haben. Der 20-jährige Angeklagte habe dann 70 Mal auf den Brustbereich des Opfers eingestochen.