Die Cheerleader aus Greifswald haben am Wochenende bei der Deutschen Meisterschaft in Frankfurt mehrere Erfolge geholt. So konnten die Master im Groupstunt den ersten Platz belegen, die "Ranger" holten den Dritten Platz im Junior-Goupstunt und die "Special Privats" sind ebenfalls Dritte im PeeWee-Groupstunt geworden. Die drei Teams des Vereins "Cheer-Company-Greifswald" haben sich damit auch für die Europameisterschaft qualifiziert, die Anfang Juli in Wiesbaden stattfindet. Bei dem Wettbewerb traten mehr als 160 Mannschaften an.
Die konservative Werteunion hat ihren Landesverband in Mecklenburg-Vorpommern gegründet. Bei der Gründungsversammlung am Sonntag in Binz wurde im Beisein von 14 Parteimitgliedern Stefanie Voigt aus Greifswald zur Landesvorsitzenden gewählt. Zum Landespartei-Vize wurde Matthias Manthei bestimmt. Manthei saß bereits für die AfD im Landtag, hatte Partei und Fraktion dann aber verlassen und sich später der CDU-Fraktion angeschlossen. Nach seinen Angaben ist auch der frühere Chef des Landesverfassungsschutzes, Reinhard Müller, Mitglied der neuen Partei. Bei den Kommunalwahlen im Land am 9. Juni werde die Werteunion nicht antreten, da die Vorbereitungszeit für eine Bewerbung zu kurz gewesen sei, sagte Manthei.
Gleich Fünf Fahrzeuge sind in der Nacht in Rostock durch Brände beschädigt oder zerstört worden. So hatte laut Polizei ein geparktes Auto im Stadtteil Groß Klein Feuer gefangen, die Flammen hätten dann auf einen zweiten Wagen übergegriffen. Zwei Stunden später brannten auf dem Parkplatz eines Supermarktes in Toitenwinkel zwei Autos, ein weiteres wurde beschädigt. Auch ein Unterstand für Einkaufswagen brannte. Der Schaden wird auf insgesamt 50.000 Euro geschätzt. Die Polizei geht nun dem Verdacht der Brandstiftung nach. Ob es einen Zusammenhang der Fälle gibt, beziehungsweise zu anderen Fahrzeugbränden in Rostock in den vergangenen Monaten, ist noch unklar.
Bei Unfällen auf der A11 sind eine Polizistin, ein Polizist und eine Autofahrerin verletzt worden. Das teilte die Polizei mit. Demnach kam gestern Nachmittag kurz vor Penkun in Fahrtrichtung Berlin eine 62-jährige Frau von der Fahrbahn ab und fuhr in einen Straßengraben. Dabei verletzte sie sich leicht. Während eine Beamtin und ein Beamter dann den Unfall aufnahmen, fuhr ein Lkw ungebremst gegen ihren Streifenwagen. Die 48-Jährige und ihr 52-jähriger Kollege erlitten dabei Verletzungen an Oberkörper, Armen und Beinen. Sie wurden in ein Krankenhaus gebracht. Die Schäden am Streifenwagen und am Lkw werden auf 25.000 und 28.000 Euro geschätzt.
Am Montag sind auf der L23 zwischen Löbnitz und Eickhof (Vorpommern-Rügen) ein LKW und ein Auto zusammengestoßen. Laut Polizei kam es aus bisher ungeklärter Ursache zum seitlichen Kontakt der Fahrzeuge, die in der Folge in den Straßengraben fuhren. Der LKW, der 15 Rinder geladen hatte, kippte dabei auf die Fahrerseite. Der 23-jährige Fahrer wurde leicht verletzt, den Tiere blieben Verletzungen augenscheinlich erspart. Der 36-jährige Autofahrer erlitt schwere Verletzungen. Der Schaden am LKW wird auf 100.000 Euro geschätzt, der am Auto auf rund 15.000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten geborgen werden, die L23 blieb für rund acht Stunden voll gesperrt.