Superjacht "Shackleton" liegt im Hamburger Hafen
Eine mehr als 100 Meter lange Superjacht hat im Hamburger Hafen festgemacht. Die "Shackleton" liegt bei Blohm+Voss zur Endausrüstung.
Das Schiff hatte am Donnerstagmorgen die Peene-Werft verlassen. Bei einer Testfahrt auf der Ostsee war dann offenbar ein Feuer an Bord ausgebrochen.
Die "Shackleton", die in einer früheren Bauphase noch "Northern Star" hieß, ist mehr als 100 Meter lang, bietet Platz für zwölf Gäste sowie 22 Crewmitglieder. Der Preis soll bei rund 350 Millionen Euro liegen. Die Luxusjacht besitzt fünf Decks und einen Hubschrauber-Landeplatz. Sie soll auch für Expeditionsfahrten ins Polarmeer ausgerüstet sein.
Spekulationen um Jacht-Eigner
Wem das Schiff gehört, darüber will die zur Luerssen-Gruppe gehörende Peene-Werft nichts sagen. Vermutet wurde allerdings der kanadische Milliardär John Risley. Er soll das Schiff inzwischen an Sir Leonard Blavatnik verkauft haben - einen US-amerikanisch-britischen Oligarchen mit ukrainischen Wurzeln.