Im Kampf um die Teilnahme an den Play-Ins in der Basketball-Bundesliga haben die Hamburg Towers einen wichtigen Sieg verpasst. Am Sonntag unterlag die Mannschaft von Cheftrainer Benka Barloschky bei den Baskets Oldenburg mit 92:107 (53:59). Sie bleibt trotz der 16. Niederlage im 30. Punktspiel aber Tabellenzehnter. Allerdings beträgt der Vorsprung auf die direkten Verfolger Bamberg und Braunschweig nur noch jeweils ein Sieg.
Handball-Bundesligist HSV Hamburg hat nach zuletzt sieben Spielen ohne Niederlage wieder verloren. Beim TVB Stuttgart kassierten die ersatzgeschwächten Norddeutschen am Sonntag eine 26:35 (12:17)-Pleite. Mit jetzt 26:32 Punkten bleiben die Hanseaten, für die Dani Baijens als bester Werfer sechs Treffer erzielte, Tabellenneunter. Das Team von Trainer Torsten Jansen musste ohne den angeschlagenen Torhüter Jens Vortmann, den erkrankten Kapitän Niklas Weller und den aus privaten Gründen fehlenden Toptorschützen Casper Mortensen antreten.
Die Lange Nacht der Hamburger Museen hat am Sonnabend rund 25.000 Besucherinnen und Besucher angelockt. Unter dem Motto "Möge die Nacht mit uns sein!" hatten 53 Museen, Ausstellungshäuser und Gedenkorte bis spät geöffnet. Gäste konnten als 600 Veranstaltungen besuchen, darunter Führungen, Mitmach-Aktionen, Workshops, Tanzkurse, Theaterperformances und Filme.
Die Polizei hat in der Nacht zu Sonntag einen obdachlosen Mann festgenommen. Er steht im Verdacht, ein leer stehendes Haus in der Kieler Straße in Brand gesetzt zu haben. Gegen Mitternacht hatte ein Passant das Feuer gemeldet. Die Feuerwehr musste über mehrere Stunden löschen. Die Kieler Straße war fast vier Stunden lang auf Höhe des Sportplatzrings gesperrt.
1.002 Wohnungen sind in Hamburg im vergangenen Jahr zwangsweise geräumt worden - 3 mehr als 2022. Das hat der Senat auf Anfrage der Linken mitgeteilt. Fast in einem Viertel der Fälle waren demnach säumige Mieterinnen und Mieter der SAGA betroffen. Zwangsräumungen sind häufig der Beginn jahrelanger Obdachlosigkeit, heißt es von der Linken. Sie fordert, dass zumindest beim städtischen Wohnungsunternehmen SAGA erst geräumt wird, wenn Betroffene eine Ersatzwohnung haben.