1.002 Wohnungen sind in Hamburg im vergangenen Jahr zwangsweise geräumt worden - 3 mehr als 2022. Das hat der Senat auf Anfrage der Linken mitgeteilt. Fast in einem Viertel der Fälle waren demnach säumige Mieterinnen und Mieter der SAGA betroffen. Zwangsräumungen sind häufig der Beginn jahrelanger Obdachlosigkeit, heißt es von der Linken. Sie fordert, dass zumindest beim städtischen Wohnungsunternehmen SAGA erst geräumt wird, wenn Betroffene eine Ersatzwohnung haben.
Im Eingangsbereich des Kulturzentrums Fabrik in Altona ist am Freitagmorgen eine Leiche gefunden worden. Ihre Identität sei noch unbekannt, sagte eine Polizeisprecherin. Der Hinweis auf die Leiche sei telefonisch eingegangen. Sie sei mit einem Rettungswagen in das Institut für Rechtsmedizin gefahren worden, um Hinweise auf die Todesursache zu bekommen. Ersten Erkenntnissen zufolge könne ein Fremdverschulden ausgeschlossen werden, hieß es. Zuerst hatte die "Hamburger Morgenpost" darüber berichtet.
Weil ein Anrufer eine Wasserleiche gemeldet hat, gab es am Donnerstagabend einen Großeinsatz in der Hamburger Innenstadt. Der Anrufer sagte, er habe die Wasserleiche im Alsterfleet an der Ludwig-Erhard-Straße gesehen. Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte suchten anderthalb Stunden den Bereich ab, unter anderem mit mehreren Booten und Drohnen - jedoch erfolglos. Unklar ist, ob es sich um einen Fehlalarm gehandelt hat.