Spaziergänger haben am Mittwoch gegen 17.30 Uhr in der Nähe der Siedlung Tempelberg in der Fischbeker Heide Knochen entdeckt. Ihre Hunde hatten angeschlagen, woraufhin die Spaziergänger die Überreste fanden. Die Polizei stellte die Knochen sowie Kleidungsreste und einen Rucksack sicher. Ob es sich um menschliche Knochen handelt, soll jetzt eine Untersuchung im Institut für Rechtsmedizin klären. Die Umgebung wurde großräumig abgesperrt. Unklar ist bislang, wie lange die Knochen dort lagen - und ob möglicherweise ein Verbrechen dahintersteckt.
Die Fraktionen von SPD und Grünen wollen im Verfassungsausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft zeitnah über ein mögliches Parteiverbotsverfahren gegen die AfD beraten. Das teilten die Parteien mit. Hintergrund ist die Einstufung der AfD als "gesichert rechtsextremistisch" durch das Bundesamt für Verfassungsschutz. Ein Parteiverbotsverfahren können die Bundesregierung, der Deutsche Bundestag oder der Bundesrat auf den Weg bringen.
Bei einem Verkehrsunfall im Hamburger Stadtteil Horn sind am Mittwoch zwei Menschen schwer verletzt worden. Um kurz vor 10 Uhr wollte ein 74-jähriger Autofahrer nach Angaben der Polizei von einem Supermarkt-Parkplatz links auf die Horner Landstraße abbiegen. Laut Polizei stieß er daraufhin mit dem Auto einer 47-Jährigen zusammen. Die Frau und die Beifahrerin des anderen Wagens wurden mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht. Für die Ermittlungen und die Beseitigung von Ölspuren musste die Horner Landstraße zwischen Culinstraße und Bauerbergweg zwischenzeitlich gesperrt werden.
Nach mehreren Massenschlägereien im Harburger Phoenix-Viertel haben Polizei und Bundespolizei dort am Mittwoch eine Großkontrolle durchgeführt. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, überprüften die Beamtinnen und Beamten 486 Personen. Sie erteilten 19 Platzverweise, ein Verdächtiger wurde in Gewahrsam genommen. Außerdem gab es zehn Strafanzeigen - unter anderem wegen Drogenbesitzes und illegaler Aufenthalte. In zwei Fällen wurde gegen das Waffenverbot in Bus und Bahn verstoßen.
Vor drei Tagen gab es in Eimsbüttel einen Wasserrohrbruch. Seitdem ist die Kreuzung Eidelstedter Weg/Stresemannallee gesperrt. Und das bleibt wahrscheinlich auch noch mindestens zwei Monate lang so. Das teilte Hamburg Wasser am Mittwoch mit. Momentan werden demnach die gebrochene Trinkwasserleitung und das darunter liegende Regenwassersiel untersucht. Danach beginnen die Reparaturarbeiten.