Laut einer Umfrage der Krankenkasse AOK macht sich jeder zweite Hamburger und jede zweite Hamburgerin Sorgen über die klimawandelbedingte Zunahme von Hitzewellen. Dabei gaben 41,8 Prozent der Befragten in der Hansestadt an, bereits jetzt gesundheitlich schlecht mit anhaltender Hitze und Temperaturen jenseits der 30 Grad zurechtzukommen, wie die AOK Rheinland/Hamburg am Dienstag mitteilte. Im Bundesdurchschnitt seien das mit 38,5 Prozent etwas weniger. Besonders ältere Menschen über 65 Jahre würden Hitzewellen leiden.
Nachdem am Großneumarkt innerhalb kurzer Zeit drei Bäume umgestürzt waren, wird der Wochenmarkt am Mittwoch von dort in die Nähe verlegt. Er findet im gewohnten Zeitraum von 8.30 bis 12.30 Uhr am Busparkplatz Krayenkamp/Englische Planke am Michel statt, wie das Bezirksamt Hamburg-Mitte am Dienstag mitteilte. Unterdessen dauert die Untersuchung der verbliebenen Bäume auf dem Großneumarkt an. Laut Bezirksamt ist die Verlegung des Wochenmarkts wohl nur in dieser Woche erforderlich.
Eine Gruppe von Männern hat beim Hamburger Schlagermove nackt Frauen angetanzt und belästigt. Lediglich mit einer Bauchtasche bekleidet, sollen sie sich auf dem Heiligengeistfeld Frauen angenähert und sie zum Tanz aufgefordert haben, bestätigte die Polizei. Erst nach Aufforderung der Beamten hätten die Männer ihre mitgebrachten Hosen wieder angezogen. Gegen sie wird nun wegen Verdachts von Erregung öffentlichen Ärgernisses ermittelt.
Die Technische Universität Hamburg forscht jetzt gemeinsam mit einem Institut in Kanada zum Klimawandel. Dafür wurde ein weltweit einzigartiges sogenanntes "United Nations University Hub" ins Leben gerufen. Konkret sollen die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen an technischen Lösungen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Folgen forschen. Gefördert wird die Zusammenarbeit durch die Vereinten Nationen. Die Hamburger Wissenschaftsbehörde finanziert für das Projekt zehn Doktorandenstellen vor allem aus Entwicklungsländern.
Zum vierten Mal innerhalb weniger Wochen hat die Polizei am Montagmorgen ein Plakat an der Roten Flora im Schanzenviertel entfernt. Laut Augenzeugen richtete sich die Botschaft auf dem Banner gegen den US-Autohersteller Tesla, abgebildet war ein brennendes Fahrzeug. Ein Polizeisprecher sagte, es habe der Verdacht auf eine Straftat bestanden. Zu Zwischenfällen kam es nicht, das Schulterblatt war zeitweise gesperrt.