Unter dem Motto "Bildungswende Jetzt" haben am Sonnabend zahlreiche Organisationen wie die Schüler:innen- und Elternkammern sowie die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft zu einer Demonstration aufgerufen. Der Bildungsprotest fand anlässlich des "Tag des Kindes" statt. Die Demonstrierenden auf dem Gänsemarkt forderten eine Ausbildungsoffensive für Erzieher und Lehrkräfte, kleinere Klassen und mehr Mitbestimmungsrecht von Mitarbeitenden in Bildungsfragen. Ursprünglich hatten die Veranstalter mit 1.500 Teilnehmenden gerechnet, es kamen aber deutlich weniger. Der bundesweite Aktionstag fand gleichzeitig auch in anderen Städten wie Berlin und Mainz statt.
Bei einem Autounfall auf der A25 bei Curslack ist am Sonnabend eine Frau schwer verletzt worden. Nach Angaben von Polizei und Feuerwehr war die Mitte 50 Jahre alte Fahrerin aus unbekannter Ursache in Richtung Hamburg in die Leitplanke gefahren. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht. Aus dem Unfallauto und aus dem Wagen eines Ersthelfers liefen zwei Hunde auf die Autobahn. Rettungskräfte konnten einen davon einfangen, der Hund der verletzten Frau ist dagegen verschwunden.
"Tauversicht" (hochdeutsch "Zuversicht") ist von einer Jury zum schönsten plattdeutschen Wort 2024 gekürt worden. Verkündet wurde das plattdeutsche Wort am Sonnabend in Stavenhagen im Rahmen eines Symposiums zur niederdeutschen Sprache. In der Kategorie aktueller Ausdruck/Neuschöpfung konnte erstmals das Publikum entscheiden. Und das hat dem Wort "düstersinnig" ("trübsinnig") die meisten Stimmen gegeben.
Ein 18-Jähriger ist am Hamburger S-Bahnhof Hasselbrook von einem Zug erfasst und schwer verletzt worden. Rettungskräfte hätten ihn am Sonnabendmorgen in ein Krankenhaus gebracht, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Laut Polizei gibt es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Offenbar war der junge Mann vom Bahnsteig ins Gleisbett gefallen. Beim Versuch, wieder auf den Bahnsteig zu klettern, wurde er von der einfahrenden Bahn erfasst. Die S-Bahn-Strecke war für etwa eine Stunde gesperrt.
Ein zehnjähriger Junge aus Rahlstedt, den die Hamburger Polizei seit Freitagnachmittag mit einer Vermisstenfahndung gesucht hatte, ist wieder aufgetaucht. Er sei im Laufe des Freitagabends eigenständig nach Hause gekommen und sei wohlauf, teilte die Polizei mit. Der Junge, der an einer Krankheit leidet und auf Unterstützung angewiesen ist, war am Freitagvormittag verschwunden.