Marc-Oliver Rehrmann

Marc-Oliver Rehrmann ist ein waschechter Norddeutscher. Geboren und aufgewachsen ist er in der niedersächsischen Kleinstadt Stadthagen. Beim Mittagessen im Elternhaus lief im Radio stets NDR 2. Schon früh zog es ihn in die weite Welt hinaus: Als Schüler verbrachte er einige Monate in Brasilien. Nach dem Abitur und Zivildienst studierte er in Jordanien und Bonn Islamwissenschaft. Immer wieder reiste er in den Nahen Osten. Nach der Uni arbeitete er zunächst beim WDR als freier Mitarbeiter in Bonn, bevor er zu Beginn des Irak-Kriegs 2003 ins Team von ARD aktuell in Hamburg wechselte. Es folgten ein paar Jahre in der deutsch-französischen Nachrichten-Redaktion von Arte in Straßburg, ehe er nach Hamburg zurückkehrte. Bei NDR.de arbeitet er im Aktuell Team. Neben den täglichen Nachrichten widmet er sich gerne Kultur-Themen und Aspekten rund um den Islam. Als Reporter spürt er zudem spannende Geschichten in Hamburg auf. In seiner Freizeit treibt er sich am liebsten auf dem Tennisplatz herum.

Beiträge von Marc-Oliver Rehrmann

Die konstituierende Sitzung der ersten frei gewählten Bürgerschaft in Hamburg nach dem Zweiten Weltkrieg. © picture alliance / dpa

Als die Hamburger endlich wieder wählen durften

Es ist der Beginn einer neuen Ära: Erstmals nach Kriegsende stimmt Hamburg am 13. Oktober 1946 wieder über die Bürgerschaft ab. mehr

Ein Lufthansa-Mitarbeiter hält einen Regenschirm, während eine Boeing 707 der Lufthansa auf dem Rollfeld des Hamburger Flughafens steht. © imago images

Wie das Düsenzeitalter für Hamburg begann

Zehntausende strömen am 13. Oktober 1959 zum Flughafen Fuhlsbüttel, um die Landung des ersten Passagier-Düsenfliegers zu erleben. mehr

Das NDR Sinfonieorchester und hunderte Schüler im Rolf-Liebermann-Studio © NDR Sinfonieorchester Foto: Marcus Krüger

Rolf-Liebermann-Studio: Ein Musiksaal mit Vergangenheit

Am 6. März 2000 ist das legendäre Rolf-Liebermann-Studio auf dem Hamburger NDR Gelände eröffnet worden. Viele große Musiker standen dort auf der Bühne. Ursprünglich war der Bau ein Tempel. mehr

Die "Alte Kaserne" in der Bundesstraße in Hamburg © Staatsarchiv Hamburg

Wie Hamburger NS-Richter den Tod brachten

Bis 1945 haben in Hamburg Kriegsgerichte Hunderte Todesurteile gegen Soldaten gesprochen, um die Disziplin in der Wehrmacht zu bewahren. Die NS-Richter kamen nach dem Krieg glimpflich davon. mehr

Polizeireservisten bewachen Häftlinge des KZ Neuengamme bei Aufräumarbeiten in Hamburg. © KRONOS Media GmbH, Sammlung Uwe Petersen, HHWW2-Rolle 48_20140624_0010 Foto: Andreas Werner (Polizeiangehöriger)

Als KZ-Gefangene mitten in Hamburg schufteten

Tausende KZ-Häftlinge mussten ab 1943 in Hamburg arbeiten. Untergebracht waren sie in 15 Außenlagern des KZ Neuengamme. So begegneten sie auch der Bevölkerung. Nur wenige Hamburger halfen. mehr