TOXIC TUNES: Hamburg, Tor zum Lärm

 

Elektro-Akustik made in Hamburg gab es beim zweiten Konzert von TOXIC TUNES zu erleben. Mit dabei waren Asmus Tietchens, Marc Richter und Mark Boombastik, mit Felix Kubin moderierte ein alter Bekannter und Mitbegründer der Reihe im Resonanzraum.

VIDEO: Elektro-Akustik made in Hamburg (4 Min)

TOXIC TUNES
Di, 21.03.2017 | 20 Uhr
Hamburg, Resonanzraum St. Pauli (Feldstraße 66)

feat. Asmus Tietchens processed electronic & acoustic sounds
feat. Marc Richter 8-channel-surround-concert
feat. Mark Boombastik live-sampling, beatboxing

Podiumsgespräch moderiert von Felix Kubin
mit Dodo Schielein Verband für aktuelle Musik Hamburg
und Christof Schepers Hörbar

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Hamburgs elektroakustische Underground-Szene

Innenaufnahme vom resonanzraum St. Pauli  Foto: Jann Wilken
Heimat der Reihe TOXIC TUNES: der Resonanzraum St. Pauli im Bunker Feldstraße.

Asmus Tietchens gilt als der Urvater der Hamburger Noise-Bewegung und hat sich als Pionier der elektroakustischen Klangkunst einen Namen in der Szene gemacht. Stolz präsentierte TOXIC TUNES den Künstler bei einem einzigartigen Konzert im Resonanzraum im Hamburger Hochbunker in St.Pauli.

Asmus Tietchens und Marc Richter

Ein Konzert verschiedener Generationen: Neben Asmus Tietchens, der mit seinen über 100 Veröffentlichungen zu den Erfahrensten des Elektroakustischen Genres zählt, trat bei dem Konzert im Resonanzraum Marc Richter auf. Marc Richter ist ein Vertreter der jüngeren Elektro-Generation und betreibt das einflussreiche Label "Dekorder". Abgerundet wurde das hochkarätige Line-up mit Mark Boombastik, einem Beatboxer der ersten Stunde, der mit seinem unnachahmlichen Echtzeit-Looping die Klänge von Tietchens und Richter rhythmisierte.

Orchester und Vokalensemble