NDR Info Nachrichten vom 03.04.2024:

Getötete Helfer: Israels Armee spricht von schwerem Fehler

Die israelische Armee hat den tödlichen Angriff auf mehrere ausländischer Helfer im Gazastreifen als schweren Fehler bezeichnet. Er sei durch eine Fehl-Identifikation verursacht worden, sagte Generalstabschef Halevi in einer im Internet veröffentlichten Videobotschaft. Das hätte nicht passieren dürfen, erklärte Halevi, ohne weitere Einzelheiten zu nennen. Ein unabhängiges Gremium werde den Vorfall gründlich untersuchen. Bei dem Luftangriff waren am Montag sieben Hilfskräfte der US-Hilfsorganisation "World Central Kitchen" ums Leben gekommen. | 03.04.2024 03:10 Uhr

USA: Israel für Angriff in Damaskus verantwortlich

Die US-Regierung macht Israel für den Angriff auf das iranische Botschaftsgelände in der syrischen Hauptstadt Damaskus verantwortlich. Das sei die offizielle Einschätzung der Administration in Washington, hieß es aus dem Verteidigungsministerium. Bei der Attacke waren am Montag unter anderem zwei Brigadegeneräle und fünf weitere Mitglieder der iranischen Revolutionsgarden getötet worden. In einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates in New York verurteilte die Mehrzahl der Mitglieder verurteilte den Angriff auf das Botschaftsgebäude, ohne Israel jedoch ausdrücklich zu erwähnen. | 03.04.2024 03:10 Uhr

Schweres Erdbeben vor Küste Taiwans

Taiwan ist von einem schweren Erdbeben erschüttert worden. Nach Angaben der Behörden hatte das Beben eine Stärke von 7,2. Das Epizentrum lag demnach vor der Ostküste der Insel im Pazifik. Dort gilt eine Tsunami-Warnung, ebenso für die nahegelegene Inseln der südwestjapanischen Präfektur Okinawa. Die offiziellen Stellen in Japan sprachen von einem Beben der Stärke 7,5 und warnten vor bis zu drei Meter hohen Wellen. Die Region liegt in einer erdbebengefährdeten Zone auf der Grenze der eurasischen Platte und der philippinischen Meeresplatte.| 03.04.2024 03:10 Uhr

Konferenz zu Kriegsverbrechen beendet: Russland soll für Kriegsschäden zahlen

In Den Haag ist ein internationales Treffen zuende gegangen, das sich mit der strafrechtlichen Verfolgung von Kriegsverbrechen in der Ukraine beschäftigt hat. In einer gemeinsamen Erklärung forderten Teilnehmende aus mehr als 40 Ländern, dass Russland für Kriegsschäden in der Ukraine bezahlen muss. Außerdem wollen sie das Land wegen des Angriffskrieges strafrechtlich zur Verantwortung ziehen. Möglicherweise soll auch ein internationales Tribunal zur Verfolgung der Aggression Russlands eingerichtet werden. | 03.04.2024 03:10 Uhr

Lindner für Überarbeitung des Bürgergeld

Bundesfinanzminister Lindner verlangt eine Überarbeitung des Bürgergeldes. Es sei kein bedingungsloses Grundeinkommen, sagte der FDP-Chef der "Rheinischen Post". Nach Lindners Worten wird das Bürgergeld von einer Mehrheit der Bevölkerung als ungerecht empfunden, weil es zu wenig Anreize zur Aufnahme einer Arbeit enthalte. Es sei ein Beitrag zum sozialen Frieden, hier Fehlentwicklungen zu korrigieren, so der Finanzminister. Das höre er hinter vorgehaltener Hand auch von Führungskräften der SPD. | 03.04.2024 03:10 Uhr

Trump verschärft Rhetorik im Wahlkampf

Der frühere US-Präsident Trump verschärft im Kampf um eine Rückkehr ins Amt seine Rhetorik weiter Bei einem Auftritt im Bundesstaat Michigan warf Trump Amtsinhaber Biden vor, mit seiner Migrationspolitik ein Blutbad anzurichten. Er bezeichnete illgale Einwanderer als Tiere, die aus Gefängnissen und Irrenhäusern kämen und in den USA unschuldige Menschen überfielen und töteten. Bei der Präsidentschaftswahl im November werden sich aller Wahrscheinlichkeit nach erneut der Republikaner Trump und der Demokrat Biden gegenüberstehen. | 03.04.2024 03:10 Uhr

Kaiserslautern gewinnt DFB-Pokal-Halbfinale

Fußball-Zweitligist 1.FC Kaiserslautern steht im Finale des DFB-Pokals. Das Team von Trainer Friedhelm Funkel hat sich am Abend mit 2:0 beim Drittligisten 1. FC Saarbrücken durchgesetzt. Im zweiten Halbfinale treffen eheut Bundesliga-Tabellenführer Bayer Leverkusen und Fortuna Düsseldorf aus der Zweiten Liga aufeinander. | 03.04.2024 03:10 Uhr

Das Wetter

Am Tag wechselnd bewölkt, von Südwesten her Regen, Höchstwerte zwischen 5 Grad auf Rügen und 12 Grad in Osnabrück. Die weiteren Aussichten: Am Donnerstag weiterhin Regen bei 9 bis 14 Grad. Am Freitag erst Wolken und Schauer, später heiter, 10 bis 19 Grad. Am Sonnabend heiter bis wolkig und trocken, 13 bis 24 Grad.| 03.04.2024 03:10 Uhr